Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Samstag, 4. Januar 2014

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Vier Zypressen am Wegesrand. Vier prächtige Zitronen auf dem Imbissteller. Aber nun ein kleiner Text über die Wirkung von Gefühlen, aus der SZ-Online Ausgabe vom 02.01.2014:
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Schloss Britz, in Berlin-Neukölln,
im Winterschmuck
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Glück durchströmt den ganzen Körper, Stolz nur den Kopf und die Brust. Die Depression lässt den kompletten Leib kalt und schlaff wirken, Traurigkeit bloß die Arme und Beine. Finnische Forscher haben detailliert zusammengetragen, wo im Körper sich welche Emotionen manifestieren. Von Berit Uhlmann

Zeugt dieses Engegefühl in der Brust von einem Herzanfall? Ehe der Patient sich aufwändigen Untersuchungen unterzieht, könnte er sich fragen, ob ihn vielleicht etwas ängstigt. Und wenn der ganze Körper sich warm anfühlt, naht nicht unbedingt eine Erkältung. Möglicherweise ist der Betroffene schlicht heftig verliebt. Emotionen drücken sich auch körperlich aus. In welchen Leibesregionen sich welche Gefühle bemerkbar machen, haben finnische Forscher nun detailliert dargelegt (Proceedings of The National Academy of Sciences of The United States of America, online).
Um ihre Karte der Gefühle zu erstellen, haben die Wissenschaftler um Lauri Nummenmaa von der Aalto Universität mehr als 700 Menschen aus Nordeuropa und Taiwan nach ihren Körperwahrnehmungen befragt. Mithilfe von emotionsgeladenen Wörtern, Bildern, Geschichten und Filmsequenzen riefen die Forscher unterschiedliche Gefühle in den Versuchspersonen wach und baten diese dann, auf einer Zeichnung zu markieren, in welcher ihrer Körperregionen sich Aktivitäten verstärkten oder abschwächten. Angespannte oder erschlaffende Muskeln, steigende oder fallende Hauttemperaturen, beschleunigter oder verlangsamter Herzschlag gehörten dazu. Am Ende zeigte sich, dass jedes Gefühl ein anderes Aktivitätsmuster hervorruft. Glück beispielsweise regt den ganzen Körper an, während die Depression alle spürbaren physischen Aktivitäten drosselt. Ärger wirkt sich auf die gesamte obere, aber nur wenig auf die untere Körperhälfte aus. Scham setzt heftige körperliche Prozesse in der Kopfregion in Gang, in Armen und Beinen schwächen sich alle Regungen eher ab. Diese Muster traten unabhängig vom kulturellen Hintergrund der Probanden auf, was für eine biologische Grundlage der Gefühle spricht. Nummenmaa vermutet, dass es erst diese körperlichen Veränderungen sind, die bewusste Wahrnehmungen der Gefühle ermöglichen.
Offenbar helfen die physischen Phänomene auch, Emotionen bei Mitmenschen wahrzunehmen. Versuchspersonen konnten aus den Körperzeichnungen anderer Probanden auf einen Teil der zugrundeliegenden Gefühle schließen: Ärger und Überraschung identifizierten sie besonders zuverlässig. Furcht dagegen verkannten die meisten. Die Forscher hoffen, mit ihren Ergebnissen zur Diagnostik von seelischen Leiden beitragen zu können. Ein besseres Verständnis, wie Gefühle sich im Körper ausdrücken, könne Ärzten helfen, Depressionen oder Angststörungen zu erkennen.

Körpersignale. Die Sprache der Haut

Unsere Haut zeigt Krankheiten, Gewohnheiten und Emotionen an. Doch längst nicht immer ist dem Träger die Botschaft klar: Was bedeutet es, wenn die Haut ganz plötzlich knallrot wird oder orange schimmert? Und was verrät Schwitzen? Über die Körpersignale der Haut.
Ende SZ-Online.

Vier Tomaten auf meiner Pizza. Vier Gefühle für die EsLebendigkeit und noch ein Gefühl für die Anzüglichkeit, damit wären es ..., bis Morgen. 

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