Titel: Unter-Extremismus
Gerade habe ich eine Meldung gelesen, in der es um Extremismus ging. Wie immer, waren es nur der Links- und der Rechts-Extremismus. Das erscheint völlig normal. Was soll ein-Es auch anderes erwähnen?
Nun.
Gibt es einen Mitte-Extremismus?
Oder einen Oben-Extremismus?
Diese engstirnige Zwei-Richtig[ung]keit, nur jeweils Links und Rechts zu erkennen, geht mir langsam richtig auf die Nerven! Warum?
Ist das Mensch denn ausserstande den Blick etwas auszuweiten? Und dabei zu bemerken, dass das DaSein ein paar mehr Dimensionen zu bieten hat, als nur den Kopf von einer kurzen Seite, auf die andere kurze Seite zu drehen, also bestenfalls 180 Grad zu erfassen, und das Ganze auch noch nur in einer Ebene.
Mir ist das zu wenig, aber das ist wohl die Grundierung von Politik und Mensch: Wenig Weite.
Viel Enge.
Obwohl?
Viel und Enge? Irgendwie passt das nicht so ganz: Viel + Enge! Aber so ist das bisher sprachlich codiert. Worauf wollte ich hinaus? Ach ja, auf die fehlende Weite auch im Extremismus. Wir Menschen mögen keinen Extremismus. Warum? Weil vor dem Extremismus die Gewalt herumsteht. Vor der Weite steht die Gewalt herum und verhindert die Ausweitung.
Nur scheint das kaum ein-Es zu bemerken, dass nicht der Extremismus die Gewalt ist, sondern die Angst vor der Erweiterung die Gewalt ist. Verständlich? Die Extreme, in welche Richtung und Dimension auch immer, sind nicht Gewalt[tät]ig, sondern die Angst davor ist Gewaltig und sehr gewalttätig!
Derweil haben wir Menschen ja noch nicht einmal einen Hauch der Extreme, die das DaSein zu bieten hat, auch nur angetestet.
Du lieber Himmel, da DrAussen sind Milliarden und Milliarden von gigantischen Galaxien, mit Billionen und aberBillionen von Sternen und nochmal so vielen Planeten, aber Mensch braucht ja gar nicht nach DrAussen zu spüren, auch im DrInnen sind Billionen mal Billionen verschiedener Möglichkeiten zu [er]finden.
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Galaxien-Cluster "Abel 2744"
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Das Mensch aber kennt auch im politischen nur Links und Rechts[-Extreme] und DaZwischen ist Massenhaft Vergangenheit, weil Es “nur” zwei Hände ist, vielleicht? Und zwei Füsse. Aber nur ein Kopf! Mittendrinn.
Das Mensch geht bis Jetzt eben fast immer nur vom Selbst aus, besser: ein. Oder?
Und das ist meist ziemlich eng.
Und was “liebt” die Enge?
Das Leid.
Die Freude gedeiht besser in der Weite.
Das Leid mag davon nichts wissen.
So ist das bisher aufgeteilt.
Das Mensch könnte weiter sein, als nur in zwei Richtungen, aber bis Heute …
Viel Leid[en], wenig Freude.
Aber gut, ich will nicht weiter stören, beim Einengen.
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