Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Samstag, 7. März 2015

Das Grösse des Massen-Freiheit

Titel: Was ist das Grenze (Hemmnis) vor das Freiheit des Selbst-Entscheidung? 

Ein heutiger F.A.Z.-Online-Artikel lautet:

Obertitel: Immanuel Kant
Überschrift:  Trennung von Mein und Dein
Untertitel: Kant legte die Grundlagen einer Philosophie des Eigentums. Er lobt dessen Bedeutung für die Entfaltung des Menschen – und den Frieden. Aus unserer Serie „Die Weltverbesserer“.
Vom 07.03.2015, von OTFRIED HÖFFE

Hier der Link:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/immanuel-kant-die-trennung-von-mein-und-dein-13456237.html

Den Link habe *ich geteilt und einen Auszug aus dem F.A.Z.-Artikel dazu eingestellt: »Nach der Devise: „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen“, zählt letztlich nicht die Vermehrung des Wissens, vielmehr die Überwindung von Bequemlichkeit und Feigheit zugunsten von Selberdenken und Eigenverantwortung. Kant wird zum überragenden Philosophen der Freiheit.«

Eine Freundin schrieb *mir daraufhin:

"Mein erstes Uni-Seminar hiess: "Was war Aufklärung?". Durchaus ein lohnenswertes Thema - auch wenn Kant und seine "Kollegen" natürlich Aufklärung nicht für die breite Masse der Bevölkerung vorgesehen hatten. (Und sicher nicht für Frauen...) Aber sie waren eben Männer ihrer Zeit und dafür gab es schon sehr interessante Gedankengänge. Auch wenn ich's mir damit fast verdorben hätte: Meine Abschluss beinhaltete: "Die Pädagogik in der Aufklärung", mit der spannendste Bereich über den ich recherchieren & lernen durfte! Es ist allerdings auch für uns heute gar nicht immer so leicht, den Mut aufzubringen, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen und auch nach dessen Ergebnissen zu leben. Da hilft der ganze kategorische Imperativ "sapere aude" nicht. Denn wir leben ja nicht im luftleeren Raum - all unsere Handlungen haben Konsequenzen für uns und im Zweifel auch für andere."

Darauf *ich:

Du nahmst *mir die Sätze aus den Gedanken, nämlich, dass Erkenntnis, DaSein-Zweifel (die Voraussetzung von tiefer- und weiterreichendem Interesse) und Selbst-Entscheidung (im Unterschied zur Selbst[Fremd]-Bestimmung), dass also das Normalmass ausweitende Freiheit bis Heute nur einer winzigsten Minderheit, bestenfalls im kleineren Promille-Bereich möglich (gegönnt?) ist.

Das Grund dafür liegt wohl im evolutionär entwickelten hierarchischen Aufbau menschlicher (tierischer) Gesellschaften und im Zwang zur Strukturierung der menschlichen Gesellschaften in immer detailliertere Aufgabenaufteilungen?

Beides hemmt oder schliesst vielleicht sogar aus, dass das allgemeine Mensch, also Alle, die wirklich aktuellste Bildung und die beste Freiheit erLeben dürfen. 

Das Masse Mensch - und das sind in diesem Fall wirklich fast 100 Prozent - müssen dienen und den Bedürfnissen des Masse und den Gewohnheiten (Traditionen) der Vergangenheit {und das sind, wenn es passen soll, fast 13,8 Mrd. Jahre, mit all den Implikationen {Verflechtungen} und Prägungen, die bis zum Heute reichen und aktuell sind) folgen. Und diese Massen-Bedürfnisse und Prägungen reichen kaum [!] über das blanke Überleben und Fortsexen hinaus und werden von den aktuellen Bedingungen des UmWelt {mit}gesteuert. Dazu zählen Klima, Nahrungsangebot, allgemeiner Wissensstand (und das ist fast winzig), Anzahl der Spezies (also im Moment etwa 7,2 Mrd.) und zur Verfügung stehende RaumZeit (Erde-Mond UND erLebens-Dauer {im Moment also etwas unter 80 Jahre}).

Das Philosophie ist neben den Grundfragen (Warum, Was, Wohin?) auch dabei, ein Gesellschaftsmodell zu entwickeln, dass es jedem MitGlied ermöglicht, das beste Freiheit und Selbst-Verantwortung zu erreichen. Bisher vergeblich, so sind sowohl das "Freiheit", als auch das "freie Wille" bisher blosse Denkgebäude und Worthülsen, ohne greifbare Füllung.

Denn, genauer nachgefragt und hinterfragt und ausgeforscht, erweist sich jedes Mensch und jede Karriere, vom Schuhputzer bis zum Präsidenten und Multimilliardär und Superstar und Nobelpreisträger, als Folge (Büttel, Rädchen, Facette?) von innergesellschaftlichen Notwendigkeiten, Bedürfnissen und einer grossen Prise Zufall, aber niemals von wahrer Freiheit des Selbst.
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Kunst?
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Titel: Trotz allem Lamento und aller Selbst- und Mensch-Verzweiflung, bleibe *ich weiter aktiv schreibend.

Je mehr *ich von Mensch-daSein weiss, je mehr klar ist, was das Mensch als erdmondliches LebeWesen ist, was -Es kann / könnte, was -Es tut, in was -Es eingebettet, und in welchen vielfältigen Verbindungen und Verbindlichkeiten -Es enthalten und versorgt und geschützt, aber auch gefährdet ist, ...

... Umso mehr ist *mir, besser, wird *mir langsam bewusst, an was -Es mangelt und was -Es fehlt. 

Und dabei geht es nicht (wenig!) um Nahrung oder Dinge, sondern um Handlungen. Sowohl im Innen wie nach Aussen.

Und je mehr *ich weiss, umso mehr werden die fehlenden Handlungen, die vermiedenen Taten und das dadurch mangelnde Freude und Freiheit.

Aber, wie oben erschrieben, braucht es dazu auch eine WeiterEntwicklung der menschlichen Beziehungen, eine Veränderung des wechselseitigen Aushandelns von das Nutzung des RaumZeit, und damit auch eine Weiterentwicklung des inner-menschlichen Gefühls zum Selbst, zum daSein als eine von ? LebensFormen.

Aber genung geschwafelt. {Da *ich keine schreibfertige Idee anzubieten habe, bleibt es das. Leider}
Servus

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