Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Donnerstag, 19. März 2015

Vom Kapitalismus zur behaupteten Solidarität

Titel: Ist das Kapitalismus ein sterbliches System?

Das Kapitalismus (obwohl vor dem Kapitalismus in seiner aktuellen Ausprägung wohl doch der männliche Artikel "Der" besser passt, als das neutrale Das) Kapitalismus ist ein menschliches System. Und zwar zutiefst Menschlich.

Alle anderen politischen und wirtschaftlichen SystemIdeen (Ideologien) haben weite Bereiche (z.B. Triebe) und Gefühle des Menschen verleugnet oder versucht auszusperren, was auf Dauer nicht gelingen konnte und kann.

Aber auch das Kapitalismus ist nur unzulänglich, weil darin vor allem der Angst, der Rücksichts-losigkeit und der UnGleich≠Wertigkeit das Recht gegeben wird. Also den zwar starken menschlichen [Ab]Neigungen zur Konkurrenz und zum Egoismus; wobei selbst-verständlich die Bereiche aller menschlichen [Zu]Neigungen (MitEmpfinden, Solidarität und fast alle Bereiche des Freude) zu kurz kommen müssen. Viel zu kurz!

Das Kapitalismus fördert den gegenseitigen K[r]ampf und behindert ein mögliches friedliches Miteinander. Das beobachte *ich so.

Aber im Kapitalismus sind wenigstens fast alle (auch menschlichen) Widersprüche und Gegensätzlichkeiten enthalten, die die anderen SystemIdeen (-ismem) immer mit Gewalt ausschalten wollten. Was zu deren schneller Abnutzung und Beendigung beitrug. Was ist das für ein System in Cuba, in China oder in Nordkorea? Verschiedene Diktaturmodelle.

Hoffentlich beenden die Menschen dort, diese Verirrungen und Einengungen friedlich. Und hoffentlich gelingt das auch für die Weiterentwicklung des aktuellen menschlichen Hauptwirtschafts-Systems, dem Kapitalismus 
.
Blaue Gerbera. Dazu folgendes:

*ich bin ja eher der florale Typ.
Vielleicht war *ich kurz davor eine blaue Gerbera zu werden,
als der Hammer fiel, und die Entscheidung lautete: ein Mensch.
Da hatte *ich den Salat! Und muss nun bis Heute das Mensch-daSein
ertragen, statt als Gerbera da[zu]sein und eine Wiese mit Freude zu beleben.
Oder?
.

Titel: Frau Merkel sagt: "Nur im Zusammenspiel von Solidarität und Eigenanstrengung wird es gehen" und meint damit die Finanz- und Polit-"Krise" und insbesondere Griechenland. 

Wie schaut die Solidarität aus, die D mit Gr. teilt, gibt und nimmt?
Da bin *ich doch eher im Zweifel, ob beide Regierungen wirklich wissen, was gelebte Solidarität ist? Sonst wäre z.B. D nicht so "reich" und Gr. nicht so arm, sonst würde nicht Luxemburg über 50% aller Direktinvestitionen in EU einsammeln. Luxemburg!

Nein, an der "Solidarität" die da versprochen wird, ist und war nie viel mehr drann als gerade noch im Eigennutz Platz hatte. Und das ist verschwindend wenig. Nein, liebe "Bundesregierung", gelebte und erwiesene Solidarität und Verantwortung sieht anders aus, als es das EU zeigt.

Noch ist das EU keine Solidargemeinschaft, will es vielleicht auch gar nicht sein, sondern eine Wirtschafts-Gemeinschaft und da ist zumindest Hauen und Stechen angesagt, in teils derber Konkurrenz.

Nein, Solidarität und gleichwertige Anerkennung wird anders gelebt. Aber die Worte klingen schon mal gut. Klingen. Jetzt sind wir gespannt auf die Folgen den versprochenen Handlungen. Na, vielleicht wärmt ja die zunehmende Sonne unsere nordischen Herzen, oder? ;-)

Hier noch ein Link zur aktuellen Situation in Griechenland:

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