Titel: Das schöne Märchen von das "Menschlichkeit"
Mit langsam zunehmendem {selbst-}erLeben und Wissen von unserem alltäglichen menschlichen Tun oder auch lassen, ist *mir die allgemein übliche Verwendung des Begriffs "Menschlich[keit]" immer unangenehmer.
Warum? Weil *ich mehr und mehr merke, dass darin kaum ein Mensch enthalten ist, und weil darin kaum etwas von unserem Handeln drinn ist. Das Wort ist - so wie es überall verwendet wird - eine fast menschenleere Floskel. Darin enthalten ist allerdings jede Menge Schönfärberei (Euphemismen), Wunsch-Vorstellungen (was per se erst mal nichts schlechtes ist!) und Selbst-Betrug. Das Mensch als Ganzes jedoch, fehlt in dem Begriff "Menschlich[keit]" mindestens zu mehr als der Hälfte!
Auch heute las *ich in vielen Artikeln diesen Halbsatz: "... das ist unmenschlich" und das, obwohl es jeweils nicht um das Handeln oder Misshandeln von Mit-Tieren oder anderen LebeWesen ging, sondern um uns?
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Ein Mit-LebeWesen bei der Arbeit.
Ein gefährdetes noch dazu!
Ein durch unser Tun
gefährdetes, oder?
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Die Sendung "quer" des Bayerischen Rundfunks (sehr empfehlenswert, ist auch auf YouTube zu sehen) stellt in fb folgenden Satz ein:
"Unsere Meinung ist inzwischen so wurscht, dass man uns nicht mal mehr anständig belügt. Denken Sie an die Gentechnik. ..."
Der Moderator der Sendung ist Christoph Süss.
*ich mag Herrn Süss sehr, und bin seit Jahren ein fast wöchentlicher Zuseher.
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Kann *mich gar nicht satt sehen,
an den Frühlings-Boten
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Meine Antwort auf den obigen fb-Satz war:
Das Frage, das wohl auch Herr Süss langsam beantwortet, ist:
Was ist Menschlich?
Und so gaaaanz langsam weichen dann, wenn diese Frage ernsthaft gestellt ist und langsam auf der Zunge zergeht und das Bewusst-Sein und dessen reichhaltige Euphemismen zusammenfallen, gaaanz langsam weicht dann das, was bisher üblicherartig nur in das "Menschliche" gefüllt wird.
Krasser Satz, *ich weiss!
Worauf möchte *ich hinaus?
Auf das *mir inzwischen seltsam anmutende Erstaunen, auch des obigen Satzes. Was ist normal Menschlich? Aufrichtigkeit? Wahrhaftigkeit? Verlässlichkeit? Gar Verantwortungs-Bewusst-Heit und Solidarität?
Ja, das alles ist möglich und in Ansätzen vorhanden, sonst wüssten wir davon ja auch nix, aber normal und üblich und alltäglich ist was anderes Menschlich. Lügen zum Beispiel. Ignoranz vielleicht. Korruption auf allen Ebenen, könnte auch sein, oder.
Warum also beständig das Erstaunen, beim erLeben des normal Menschlichen. Vielleicht sollten wir mal endlich aus diesem Modus des DauerStaunens oder Verwunderns, während unseres alltäglichen Tuns und Misshandelns auftauchen? Luft holen, tief und möglichst saubere, und dann akzeptieren, wie wir Menschen meist sind, und davon ausgehend etwas ändern, oder?
Selbst-Beweihräucherung und Selbst-Betrug oder auch nur teil-Selbst-Ausgrenzung wird zu keiner Annäherung an die Wünsche, die auch in dem Begriff stecken, führen, falls wir das überhaupt wünschten.
Was ist Menschlich?
Und so gaaaanz langsam weichen dann, wenn diese Frage ernsthaft gestellt ist und langsam auf der Zunge zergeht und das Bewusst-Sein und dessen reichhaltige Euphemismen zusammenfallen, gaaanz langsam weicht dann das, was bisher üblicherartig nur in das "Menschliche" gefüllt wird.
Krasser Satz, *ich weiss!
Worauf möchte *ich hinaus?
Auf das *mir inzwischen seltsam anmutende Erstaunen, auch des obigen Satzes. Was ist normal Menschlich? Aufrichtigkeit? Wahrhaftigkeit? Verlässlichkeit? Gar Verantwortungs-Bewusst-Heit und Solidarität?
Ja, das alles ist möglich und in Ansätzen vorhanden, sonst wüssten wir davon ja auch nix, aber normal und üblich und alltäglich ist was anderes Menschlich. Lügen zum Beispiel. Ignoranz vielleicht. Korruption auf allen Ebenen, könnte auch sein, oder.
Warum also beständig das Erstaunen, beim erLeben des normal Menschlichen. Vielleicht sollten wir mal endlich aus diesem Modus des DauerStaunens oder Verwunderns, während unseres alltäglichen Tuns und Misshandelns auftauchen? Luft holen, tief und möglichst saubere, und dann akzeptieren, wie wir Menschen meist sind, und davon ausgehend etwas ändern, oder?
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*ich könnte formulieren: "Scheiss-Kunst"!
Das Östereich-Es sagt: "Hundstrümmerl".
Farblich von einem "Liebhaber"
dieser Essens-Hinterlassenschaften
markiert. Geklickt in Neukölln.
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Aber wir könnten auch weiter bloss Staunen, und uns alltäglich verletzen und ausbeuten und für dumm verkaufen und töten und zerstören (uns und das Worin auch unsere mit-LebeWesen zuhause sind), also das bisher gepflegte aber so angestaunte Menschliche, nicht?Selbst-Beweihräucherung und Selbst-Betrug oder auch nur teil-Selbst-Ausgrenzung wird zu keiner Annäherung an die Wünsche, die auch in dem Begriff stecken, führen, falls wir das überhaupt wünschten.
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