Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Sonntag, 9. März 2014

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Titel: Abstand-Haltung

In meinen Beiträgen nehme *ich so einigen Abstand vom Alltäglichen, lege so einige Distanz zwischen Mensch und Mensch-Sein, zwischen meinem persönlichen DaSein als ein Mensch-lein und dem allgemein DaSein und darin dem Mensch-Sein.

Das ist möglich.
Nicht gänzlich, das ist auch klar, das ist auch unmöglich, weil, als was?
Als was sollte ein-Es dann noch fühlen, spüren und beurteilen, was ist?
Aber irgendwie zurückgelehnt, mit das Vernunft, in dem körperlichen …
Obwohl auch das Vernunft ein körperliches Prozess ist …

Ich komme vom Thema ab, weil *ich schon wieder zu viel Rechtfertige.
Aber dieses Eingeständnis ist nicht einfach, ist ziemlich schmerzhaft.

Oder denkt oder glaubt irgend ein-Es des Leses vielleicht, dass *ich das freiwillig getan, oder sogar gewünscht hätte, in dieser Abstand-Haltung zu esLeben! Wenn das ein-Es von Ihnen vermutete, dann sei Dies-Es geschrieben: UnSinn!
Sie haben keine Ahnung von den Qualen, die dazu nötig waren, um diese Abstand-Haltung in *mir zu erregen, um diese Form der Selbst- und Fremd- und Gattungs-Distanz zu erzwingen.

Nun, *ich nehme also irgendwie(?) Abstand vom inneren und äusseren Treiben. Warum?
Wegen dem Leid, das *ich Innen fühle und Aussen spüre und so erleide. Genauer, weil *ich als Kind schon zu dieser Form des Selbst-Abstands, zu dieser Abstand-Haltung gedrängt wurde.

Weil *mir eine ziemliche RaumZeit-Phase das Mensch-Sein verleidet wurde. Ander-Es wollen daraufhin vielleicht sterben, woran *ich auch gedacht habe, wieder ander-Es wollen vielleicht Rache, noch ander-Es verfallen in dauernden Schwermut oder verdrängen halbwegs erfolglos, *ich wurde zur inneren wie äusseren Distanzierung gezwungen.

Ist das jetzt schon jammern? Mag sein.
Der Grund, warum *ich schreibe, diesen kurzen Text hier und die vielen vorher ist, diesen gefühlten und gespürten Abstand zu verkleinern. Das DaSein als Mensch zu geniessen, die Freude zurückzugewinnen, die in *mir klein gezwungen und klein gemacht wurde.

Ach, irgendwie weiss *ich jetzt nicht mehr, worauf *ich mit diesem Text hinaus wollte?
Vielleicht wollte *ich nur mal diese, von *mir bemerkte Abstand-Haltung aufschreiben? Öffentlich bemerken, dass da eine Fremdheit daIst in *mir und zu Ihnen Allen. Und das *mir das einerseits missfällt, weil *ich auch gerne kuschle und voll mit dabei sein und akzeptiert sein möchte, aber andererseits auch gefällt - vielleicht inzwischen aus Gewohnheit - und *ich darin auch Vorzüge der Analyse und der Genauigkeit und der Weite der Phantasie erkenne.
.
Der böse Blick?
Oder schlechte Musik?
.
Titel: Ich muss es wollen!

Seit nunmehr 15 Jahren arbeite *ich aktiv daran, das Leid und die Kränkungen in *mir abzubauen, abzuheilen. Es ist *mir bis Heute nicht gelungen.
Nicht nur, dass es *mir misslungen ist, es ist sogar in kleinen Bereichen schlimmer geworden.
Ich muss also anerkennen, dass *ich es so will, dass *ich leiden will.
Es ist eine innere Einstellung: *ich muss leiden!
Eine Änderung dieses Zustands ist nicht gewollt, nicht von *mir.
Seltsam? Und *ich schob meinen Zustand immer auf Aussen ab.
“Wusste”, dass * ich garantiert nicht derjenige bin, der das wolle.
Dachte, dass *ich nicht leiden wolle, dass *ich für die Freude arbeite, und dann diese Erkenntnis?
Ich!
Oliver-August Lützenich will und muss leiden und schmerzen und grämen und krampfen!
Muss wollen, kann nicht anders, als das.
Weiss doch gar nicht was Freude ist, wie Freude geht?
Wie Mensch Freude erreicht und erlebt.
Muss immer anecken.
Muss immer verlieren. 
Muss immer erfolglos.
Muss immer weh tun.
Muss.
Leider.

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