Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Samstag, 29. März 2014

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Titel: Das Mensch als Steckrübe

Die Überschrift eines fb- und Google+-Beitrags der SZ lautet:
"Warum Jugendliche mit Europa-Romantik nichts anfangen können."
Mit dem Untertitel: "Unsere Autorin hat sich immer mehr als Europäerin, als als Deutsche gefühlt. Bei ihrer kleinen Schwester ist das ganz anders."

Noch ein paar Sätze vor dem Kommentar, den *ich darauf formuliert habe. Die kleine Schwester der Autorin "fühlt" national, was *ich nachvollziehen kann, weil auch *ich das mal tat und somit weiss, wie einfach das so da ist, wie einfach das ist.
National zu fühlen ist sehr einfach, das braucht nicht viel Gefühl, alles mehr braucht ziemlich gute Vorbilder (VorMenschen klingt noch ungewöhnlich, ist aber wesentlich stimmiger), oder ziemlich viel Aufwand und Pflege in der Gefühls- und Wissens-Vermittlung.
Des weiteren möchte *ich noch voranstellen, dass *ich nur auf diesen Titel reagiert habe, den Artikel, zu dem verlinkt wird, habe *ich nicht gelesen. Also, los gehts. 

[M]ein Kommentar:
Die EU ist sicher mit die beste Organisation eines überregionalen Mit-Einanders, das Menschen bisher entwickelt haben. Annähernd Sozial, annähernde mit-Entscheidungs-Möglichkeiten, einigermassen friedlich, mittelmässig korrupt, mittelmässigst gebildet, mittelmässiges Rechtssystem, kaum mehr wehrhaft, aber im VerGleich mit der umgebenden Menschheit fast schon bewundernswert. Fast.

Doch, *ich bin lieber Europäer, da bin *ich, Was auch immer? Dankbar, hier hinein gezeugt worden zu sein, ganz davon abgesehen, dass *ich sowieso Dankbar bin, als Mensch da[zu]Sein. Aber *mir ist diese Festhaltung an irgendeinen beliebigen Festlands-Bereich in der Erde längst lästig, was ist Europäer besser, als Aussereuropäer? Ist das das Ziel dieser Frage oder Selbstbeweihräucherung?

Insofern kann *ich verstehen, dass Viele mit plumper Europabegeisterung nur noch wenig anzufangen wissen. Noch weniger mit dem anachronistischen verkrampften Nationengeheul vergangener Kriege und Sportwettkämpfe, siehe die korrupte Vergabe"Politik" der Welt-Sportorganisationen. Mensch ist mehr als dumpfes Nutz-Subjekt zur Ausbeutung und Weggschmeissung nach Gebrauch und muss deshalb auch nicht weiterhin für dumpf und dumm gehalten werden von Seines-Gleichen. Mensch ist Weltweit, als solches sollte Mensch auch handeln, das wäre unserem Potential angemessener, als diese kleingläubig glubschige (Blut und) Bodenbegeisterung, die da immer noch durchs Dorf getrieben wird, inzwischen eben durchs etwas grössere europäische. Aber Mensch will ja wohl noch eine Weile klein bleiben und klein beigeben, fällt einfach leichter, fällt einfach leichter das Groschenheft, als das Wissen zum Vorteil von uns Allen zu verwenden. Tja, schade, für das Menschheit, na, zumindest für fast Alle.
Ende Kommentar.

Eins ist *mir selbst-verständlich völlig bewusst, dass Sie da DrAussen das vollständig anders bewerten, darin liegt ja gerade das Potential und das Wertvolle des jeweiligen Selbst, des Individuum-Seins, dass *ich die Innen- und Unwelt anders betrachte und bewerte, als Sie und Sie anders als *ich. Daraus keine Abschätzigkeit, keine beängstigende Befremdung oder gar gewalttätigen Hass zu erregen, ist eine Kunst. Ist Kunst.
Beste Kunst ist, auch das vollständig Andere als interessantes MitEinander zu empfinden; und nicht zuallererst als Gefahr. Aber das ist noch sehr sehr sehr wenig vorhanden, ist aber in Uns auch angelegt, ganz winzig, klein, verborgen, neben der Aufregung bei Veränderungen. 
Also wenigstens in *mir.
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Was ist der Zusatz, den Es braucht,
um aus purer Information Wissen zu generieren?
Auf der Grafik ist es gut dargestellt: Verbindungen.
Was tun Menschen schon, aber noch viel zu wenig?
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Titel: Das Geld schwimmt gut

Wenn *ich also beobachte, wie das Geld wandert und wo wir Menschen den Reichtum und die Macht verorten, nämlich "oben", und wenn *ich dann noch hineinfantasiere, dass wir Menschen ja GasWesen sind, weil Wir in einer Gas[Luft genannt]Hülle um den Planeten-Kern leben, und wenn *ich dann nicht das Gas nehme, sondern das Wasser, als Medium, dann komme *ich sehr schnell zu der Metapher, dem bewegten Bild, dass Geld sehr gut schwimmt.

Langer Satz, *ich weiss, aber war es einigermassen verständlich?

Das Kapital wird, um bei dem bewegten Bild zu bleiben, unten erzeugt, in einfacher und schwerer, aber auch komplizierter und komplexer Arbeit und Organisation, und wird dann langsam oder auch, vielleicht sogar immer schneller, schnell nach "oben" transportiert. Das Kapitalismus ist vielleicht eine Organisation zur Beschleunigung der Aufwärtsbewegung des Kapitals, von der Erzeugung bis zur Aufstapelung?

Bei den Armen ist nur wenig zu holen, also wird jetzt mehr und mehr die "Mittelschicht" befreit vom Kaptital. Langsam aber sicher blubbert das Geld aus den Taschen und Konten hin zu den schwimmenden ... 

... schwimmen auch Tresore oder Schlösser? 

Na, egal, war nur so ein Einfall.
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Nachbarschaft
Noch ohne Name
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Titel: Abstimmung

Ist das ein Qualitätsnachweis, wenn ein-es - auf den Punkt gebracht: *ich - k[aum]eine Zustimmung auf Beiträge und Kommentare bekommt (und es geht nicht in erster Linie um Tumblr, da *ich ja schon lange auch andere Blogs beschreibe und kommentiere), oder ist es Wurschtigkeit oder sogar ein Nachweis der Unverständlichkeit, weil Ablehnung kann es noch keine richtige sein, die wird immer gerne ausgeteilt?

Ich bin da noch etwas unentschieden, zwischen Qualität und Unverständnis, weil *ich doch auch ein-Es bin, das hungert. Hungert nach Zustimmung und Anerkennung. Also fast völlig normal, weil das wohl fast Jed-Es, wenn nicht JED-ES, tut.
Wozu sind Wir denn auch Hier und AnWesen-tlich, wenn nicht aus Hungrigkeit, aus einem tiefen Mangel heraus. Das Ziel des DaSein kann doch nur Befriedigung sein!

Aber je tiefer ein-Es bohrt, umso wenig-Es folgen ein-Es, um auf die ersten Sätze zurück zu kommen. Wollen ein-Es folgen, weil die "Luft" dünner wird, also, besser formuliert, weil die Anforderungen mit zu kommen, immer aufwändiger werden. Und das ist schade, für das was bohrt, so fast alleine, weil doch alle Ander-Es auch das Potenzial dafür haben, es aber einfach haben wollen, einfach nicht aufwändig wollen, obwohl ...

Und das ist das unverständlichste, weil es doch bei all dem Bohren und Forschen darum geht, die Verhältnisse in Uns und um Uns herum zu verbessern, zu verschönern, für Uns zu erleichtern, aber noch müssen Millionen und Milliarden sterben und noch mehr verletzt werden, nur damit alles hier so "einfach" bleibt, wie es von der Vergangenheit angerichtet wurde.
Ein Blick hinaus oder auch tiefer hinein in ein-Es genügt doch, aber mei, das aufstehen fällt eben einfach schwer, *ich weiss. Wir sind entschuldigt.
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Titel: Nachstimmung

Dieser Artikel aus der aktuellen Süddeutschen Zeitung passt ziemlich gut zu dem obigen Beitrag "Abstimmung"

Und *ich bin ein-Es des Unsichersten Menschen, warum wohl fülle *ich Seiten um Seiten mit Selbst- und damit auch Mensch-Befragung!

Wenn *ich wüsste, was *ich bin und, wie *ich bin, täte *ich weissIch anderes, als das. Das ist garantiert.

Die Frage ist doch stets begleitend: Passt das zu *mir, was *ich da tue, ist das eher verstörend oder erweiternd und stabilisierend?

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