Titel: Morgenröte im Geruch von Gestern
Oh, ja, meine Texte sind voll von Aktualitäts Verdrängung.
Von, was könnte Morgen sein; von, was sind Wir Morgen?
Was geht da in *mir vor?
Normal ist das ja nicht.
Die Aktualität ist *mir zwar reichlich bekannt, aber ist *mir?
Zu viel? Zu wenig? Zu langweilig? Zu schmerzhaft? Zu … ?
Zu beliebig? Zu ungerecht? Zu verkrampft? Zu stümperhaft?
Zu Rückwärts gewandt? Zu Orientierungslos? Zu begierig?
Zu menschlich?
Genug! Was schreiben Sie da für dummes Zeug!
Sie unzufriedenes Mensch, sie; kommen Sie endlich an!
In das aktuelles Wirklichkeit, und wirken Sie im Hier und …
Jetzt erleben Sie, nicht VorGestern und nicht Übermorgen.
Fällt schwer, *ich gebe es zu.
Fällt schwerer, umso mehr ein-Es weiss und kennt und [an]erkennt und von Entwicklung weiss und von das Zukunft
weiss und fühlt, dass das Mensch-Sein immer leichter ist
und immer sicherer ist und die Technik die Arbeit abschafft
und jeglicher Mangel mehr und mehr schwindet, bis Fülle =.
Da möchte ein-Es am besten einen grossen Satz machen und in das
ÜberMorgen sein; wenigstens *mir geht es so, regelmässig,
nach der ZeitungsLektüre und den AbendNachrichten und
so vielen guten Dokus und besseren Büchern, die entweder
vom Entsetzen in das Aktualität oder dem Neuesten aus
den Forschungs Werkstätten berichten.
Und wenn ein-Es in einer RaumZeit-Phase gezeugt wurde,
in das die Enge und das Mangel und das Angst enorm war.
Und diese Phase als Prägestempel immer noch beklemmt,
immer noch einengt und schmerzt; was kann da Rettung
sein, als eine RaumZeit, die fast unendlich und WEIT ist?
Jetzt ist Armut normal, im Bewusst-Sein, wie im Magen.
Jetzt ist Gewalt normal, zwischen Menschen und UmWelt.
Das Menschliche ist normal, die Selbst-Überschätzung ist
normal, die Selbst-Überhebung ist normal, ist natürlich. [Selbst]Vorwürfe sind da völlig überflüssig, ja sogar unverschämt!
Doch, das braucht ja nun nicht so zu bleiben,
dass Wir Einander auch Morgen noch auf
diese Art begegnen, auf diese Art weh tun.
Nein, das möchten Wir nicht, aber Jetzt …
Ist das noch normal?
Bin *ich dann normal,
wenn *ich Heute schon
ÜberMorgen sein möchte,
wenn Wir dann Einander offen,
wahrhaft, aufrecht, frei,
freundlich, gefühlvoll,
statt verklemmt und
misstrauisch und …
Wie eben Jetzt
so Normal ist
begegnen?
Titel: Ego Verlust
Dauernd führe und denke *ich das Mensch, das Menschheit mit, aber kaum einmal das *selbst, das atmet und trinkt und isst und direkte Aufmerksamkeit braucht, statt immer nur Distanz und Angst und haltlos “schwebt” im Universum.
.
*ich.
Mit fast nur Zukunft.
.
Titel: Die Eingrenzung des Selbst
Würde gerne zumindest wissen, wie es ist, ganz ungestört Selbst zu sein.
Keine Ahnung, ob das auch zu fühlen ist, das unbeeinflusste Selbst-Sein?
Keine Ahnung, ob das auch zu fühlen ist, das unbeeinflusste Selbst-Sein?
Titel: Die Ausweitung der Selbst Prägung
Und schon wieder bin *ich beim Wir gelandet.
Die aner”zogene” Haltung ist unerbittlich.
Aber brauchen Wir nicht mehr Menschen,
denen das Wir etwas wichtiger ist, als das
blosse Selbst und das kleine Umfeld.
Wenigstens ab und an, nicht dauernd.
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