Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Mittwoch, 26. März 2014

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Titel: Vom Geständnis einer Fehleinschätzung.

Das folgende schrieb *ich vor 2 Jahren und las es Heute wieder und wusste, es ist falsch:

Diese Sätze kreisen, wenigstens für mich, um die Frage:
Ist es möglich, dass alle Menschen, wirklich ALLE Menschen, an einer Willensbildung zu Fragen der Gemeinschaft des Menschen und daraufhin auch an allen Entscheidungen, die Uns Menschen und sogar unsere Umwelt angehen, BEWUSST UND AKTIV teilnehmen, oder ist eine solche Vorstellung nur im Reich der Phantasie vor zu stellen, aber scheitert in der Wirklichkeit an der Trägheit der Materie (siehe Newtons erstes "Gesetz") und dem darauf beruhenden Desinteresse des MaterieWesen Mensch?

Eine Neuerung wäre, wenn wirklich Alle Mitglieder einer Gemeinschaft mitentscheiden würden!
Also auch alle Informationen erhielten und auch lesen, bedenken und beraten würden, die zu jeder Entscheidung, die diese Gemeinschaft betrifft, Voraussetzung ist.

Aber setzen Sie dieses Gemein-Interesse mal um?
So lange so Viele daran NICHT interessiert sind, bleiben die Entscheidungen nun mal in den Händen von Wenigen und die brauchen Beratung und viele Informationen zur Entscheidungs-Vorbereitung und -Findung, also z.B. Lobbys und auch Beratungs-Unternehmen.

Mit dem DaZwischen-Netz und all den technischen Gadgets die darumherum entstehen, ist vielleicht ein weiterer Schritt getan (Stichwort: "flüssige Demokratie"), den Zugang für mehr interessierte Menschen zu erleichtern. Aber ich weiss auch, dass die Beschwerde-Haltung leichter fällt, als das Nötige zu tun, um als einzelnes Selbst Einfluss auszuüben für und in der Gemeinschaft, in das ein-Es lebt. Ja, ich weiss, wie scher es ist, *ich sitz auch noch rum, statt eine Partei zu gründen und etwas zu ändern, oder sonst was zu tun, damit die Fremd-Entscheidungen geringer werden.

Kein Wunder also, dass alle Wahlverfahren in denen Wenige "über" eine Mehrheit entscheiden (z.B. auch das Demokratie), leiden.
Weitergedacht, bedeutet das, dass Jede Abgabe von Entscheidungsrechten LEID bedeutet. Je weniger Eines für und im Selbst entscheiden kann/darf, umso mehr Leid. Dann wird es also RaumZeit, dass Wir die Entscheidungs-Fertigkeit in Uns erhöhen, denn das bedeutete dann mehr Freude. Mit jeder Entscheidung, die ein-Es von Ander-Es/n abnimmt, spürt Es ein wenig mehr FREUDE.
Und das wollen Wir doch Alle, oder?

EntscheidungsFREUDE. Bitte.
Das ist aber ein erheblicher Aufwand für Jed-Es, denn ohne ein Mehr an Mit-Empfindung, Informiertheit, auch Beratung und Kompromiss ... geht das nicht mehr, in dieser weltweiten und vielfältigen RaumZeit. Leider;-)

Bis hierher die zwei Jahre alten Sätze.

Heute weiss *ich es besser. Wir entscheiden längst und von Anbeginn an mit. Dass Wir erst dahin gelangen müssten, dass jed-Es mit-entscheidet, ist eine Mär(chen). Wie kam *ich nur zu dieser Fehl-Einschätzung, dass es anders wäre?
Nein, ernsthaft.
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Titel: GeschlechterWechsel

Der Text unten ist ein Auszug aus einen gleichbetitelten Beitrag im Verantworten-Blog, das ziemlich oft aufgerufen wurde, was m*ich verwunderte, weil es doch sehr sonderbar ist. Und weil Freiheit, die zu WEIT gespannt ist, wohl auch zum zerreissen des zu WEIT ausgespannten führt. Und manche Wünsche und Ideen sind "gedacht" und "geträumt" gerade noch erträglich, aber ohne die Zerstörung dessen, Das es erträumt oder ersinnt, nicht umsetzbar, weil zu WEIT in den dafür nötigen Veränderungen. Aber lesen Sie Selbst, was *ich so nett erdachte und erträumte, vor nicht allzu lange zurückliegender RaumZeit:

Ich bin für die weitestgehende Freiheit.
Weitestgehend bedeutet, so weit, dass diese Lebendigkeit noch mit allen Gefühlen (Innen) und Empfindungen (nach und von Aussen) und allen Bewegungs- und Handlungs-Möglichkeiten er-Lebbar ist.
Das braucht Frieden.
Die brutale Aggression und ungehemmte Gewalt gegeneinander, zwingen zu Grenzen und wie wir Alle wissen, behindern Grenzen die Freiheit.
Die weitestgehende Freiheit braucht also, um zu entstehen und zu wachsen, die Beruhigung und die Veränderung (die Heilung?) der Ursachen von verletzender Aggression und brutaler Gewalt im noch bestehenden Gegeneinander. Also eine Änderung hin zu einem aufrichtig zuneigenden Mit-Einander. Von wechselseitiger Transparenz und Gleich-Wertigkeit und ein paar weiteren VerhaltensWürden noch zu schweigen.

Diese weitestgehende Freiheit bedeutet, dass Wir Menschen die Gesamtheit unseres DaSein überprüfen und im Rahmen der Natur - und dieser Rahmen ist Riesengross, Wir füllen nur einen winzigen Bereich dieses Rahmens aus - auch zu Veränderungen und steter NeuAnpassung an veränderte Gegebenheiten bereit sind.

Ich gebe zu, das unvorbereitetes Leses sprengt das vielleicht erst einmal das Vorstellungsvermögen, deshalb möchte ich ganz langsam weitermachen.

In einem FAZ-Blog, Mitte November 2011, schrieb ich zum Thema "NetzFeminismus" einen Kommentar. Es ging mir dabei um die Frage:
Hängt Jedes Selbst an einem Geschlecht fest?

Klar gibt es schon Heute die Gelegenheit das Geschlecht operativ einigermassen zu ändern, aber eben nur einigermassen und mit grossen Schmerzen und ziemlicher Ausgrenzung und nur mässig verborgenem Unverständnis durch das Umfeld.
Wie wäre es also, den Sex ohne operativen Eingriff und nach persönlichem Belieben zu wechseln, wann und sooft Eines das wünscht?

Der Kommentar kreist aber erst mal um die Geschlechter-Gerechtigkeit und hebt dann erst ab, das ist vielleicht auch angenehmer so:

Könnte es sein, dass Wir (Menschen) die GleichHeits-Frage erst geklärt haben, wenn auch u.a. die Zeugungs-Frage geklärt ist?
Was hat den leichteren Part bei der Zeugung, was hat den leichteren Part beim Austragen des Nachwuchses und, was hat das grössere Vergnügen daran, dem Nachwuchs nahe zu sein?

Was für eine "Rolle" (Einfluss, Zwang?), bei den Geschlechter-"Rollen" spielt die Biologie?

Was für eine Rolle spielt die Verschiedenheit des biologischen Ausbaus von Mann und Frau, bei der Ausgestaltung der Gesellschaft?

Wenn Wir wirkliche Gleichheit im Umgang, in der Verteilung der Macht/Einfluss (auf welcher Ebene und in welchem Bereich auch immer), der Aufgaben, der Lust, ..., erreichen wollen, müssen Wir an die Biologie.
Aber noch trauen Wir uns noch nicht einmal daran zu denken, die Geschlechter und damit die verschiedenen "Rollen" innerhalb der Spezies Mensch anders zu gestalten, geschweige denn, sie zu ändern, also die Ausgestaltung der Spezies zu ändern und damit auch die Aufgaben und Eingaben fairer zu verteilen.

Mann und Frau sind in den Körpern und damit auch in den Köpfen festzementiert, daran wird dann mehr oder weniger erfolgreich herumgezimmert ... bis zu einem bestimmten Bereich, ja, Wir in das EU, haben es mit der "Gleichberechtigung" weit gebracht, zugegeben, nach etlichen Fürstinnen und Königinnen, hat auch D eine Kanzlerin, aber der Rest schwänzelt um diese herum.

Tja, Was möchte weiterhin FRAU sein und Was möchte unbedingt MANN bleiben?
Na, reizen Sie mal ein wenig die Phantasie und die Kraft der Vorstellung und imaginieren eine Spezies in der die Geschlechter wechseln und keine "Rolle" mehr SPIELT, was ein-Es für ein Geschlecht ist, wie Es aussieht oder woher Es kommt.

Spielen Sie weiter Vergangenheit oder nutzen Sie die Gelegenheiten, die Wir (Menschen) inzwischen aus der Natur an Veränderungs-Möglichkeiten angeboten bekommen?

Weiter Bitte, denken Sie weiter, als nur bis Jetzt und keine Angst, alles wird gut, denn: Wir (Menschen) gestalten das mit!
Dass Wir nur gestaltet werden, damit ist es vorbei, ist das nicht grossartig!?
Also, was möchten Sie Morgen sein, noch immer Mann oder Frau? Na gut, Sie vielleicht. Wie langweilig, immer dasSelbe.
Ich bin dann mal Frann und übermorgen Mau und dann ...

Ende des vor zwei Jahren geschriebenen Textes.
Und nun? Ausgeträumt ist aufgewacht.
Als Mann, der nichts anders kann.
Tja. Verzeihen Sie den Unsinn. 
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PS: Noch ein Nachklang zur Mathematik. 

Passen Gefühl und Mathematik zusammen?

Viele meinen: Nein. Die Annäherung von Gefühl an die Mathematik ist vielleicht etwas schwierig, aber die Annäherung von der Mathematik ist ziemlich einfach, denn für einen Mathematiker ist auch das Gefühl "nur" eine besonders komplexe Form einer (stehenden) Welle und insofern, mit den passenden Ingredienzien in einem Gleichungssystem berechenbar.

Nur, die passenden Ingredienzien sind eben noch nicht vorhanden (entdeckt, entwickelt), aber die Mathematik ist unbeirrbar, sie wird sie finden, die passenden Parameter und dann ... (das ist keine Drohung, sondern die Hoffnung auf grosse FREUDE, Verlässlichkeit und Beruhigung in ALL der Vielfalt des DaSein, aber dazu auch in diesem Blog mehr und mehr, bleiben Sie drann.)

Und eines ist klar, die Liebe umfasst auch die Mathematik. Oder ist es umgekehrt?
Wir werden es ausrechnen. ;-)

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