Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Donnerstag, 27. März 2014

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Titel: Von der Kunst der Gefühle

Also dahinein, wo "gute" Kunst erst entsteht.

Doch "beste" Kunst geht noch weiter rein, noch näher hin, an die Stellen, an denen es funkt, an denen es blitzt, an denen erst entsteht, was Sache, was fühl- und spürbar (also auch sichtbar) ist, dort, wo noch fast nichts war, ausser Potential, pures Potential, das noch keine Richtung und keine Ausprägung kennt, sondern ALLES ist: reines SEIN, noch ohne DaSein.
Bis dorthin geht "das" beste Kunst. Denn "beste" Kunst kennt keine Festlegung, also auch kein [grammatikalisches] Geschlecht.

Oder von dort kommt Es, das Kunst, vom puren Potential, aus das UnFörmigkeit, der UnFassbarkeit, das weiss Mensch noch nicht so genau.
Aber erst einmal wieder zurück, mitten hinein ins pralle, füllige und prollige DaSein, mitten hinein in die Wüstenei der Worte ("wüsten" = verschwenderisch mit Etwas umgehen), in die Stofflichkeit der Worte.
Nun kauen Sie mal schön:

Zur Literatur.
Das Literatur hat einerseits den unbe-schreib-lichen Vorteil, dass Mensch es mit Es treiben kann, wie Mensch es will; Mensch kann Literatur anlesen, durchblättern oder nur anschauen und gleich wieder beiseite legen, das kann Mensch zwar auch mit anderes Mensch, aber dieses andere Mensch ist dann vielleicht beleidigt oder gar verletzt, wenn Es einfach so angemacht, durchgeschaut, ein wenig durchgeschüttelt wird, um dann schell wieder abbestellt zu werden, bei Nichtgefallen, Widerspruch oder Langeweile.

"Das Literatur" ist das unbekannt (ist das nun ein Vorteil, dass "das Literatur" als Un-Wesen-tlich auch keine besonderen Gefühle ist, also Ausdruckslos ist, wenn es auch ALLES kennt, nennt und mehr schlecht oder auch herausragend be-schreibt?), deshalb ist Es (das Literatur) auch nicht beglückt, wenn ein-Es mit Feuer im Herzen Es ergreift und Es an selbiges gedrückt wird, und wenn Es dann vielleicht mit mindestens hundert Eselsohren, Speiseresten und Tränenflecken wieder im Regal oder auf dem Boden landet. Das Autor würds freuen, aber Das bekommt oft nur Geld, oft auch nicht und das Geld ist, wie das Literatur: Ausdruckslos.

Oder bedeutet: viel Geld  = viel Gefühl?
Oder: viel Literatur = viel Gefühl?
Ja schon, aber eben von ALLEM Etwas, also nichts besonderes.

Eine kurze NebenBemerkung.
Titel: Von der Besonderheit des Selbst, also auch des einzelnen ich. 
Ausdruckslos kann also auch voller Gefühl sein, aber eben ohne Besonderheit, somit ist Jedes Selbst zwar voller Gefühle, aber erst das besondere Gefühl macht auch ein besonderes Selbst.

Das Selbst mag voller besonderer Gefühle sein, die Ver-Sammlung aller Selbst ist jedoch ohne diese Besonderheit, ist Ausdruckslos. Warum?

Weil in das Sammlung ALLES Gefühl enthalten ist, gleich-mässig, also von Ab-, bis ZuNeigung, von Himmelhoch, bis Mittellos, ... und wie nicht nur die Mathematik-Es wissen, ist das ALLES stets im vollkommenen AusGleich, bis auf kleinste, allergeringste Dichte-Schwankungen, etwas Nichts (Gekreusel im SEIN; DaSein?), aber bevor *ich hier in die Physik abweiche, die ja auch in das Literatur Platz hat, möchte *ich auf den Punkt kommen:
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Zurück zur Literatur.
Das Literatur ist das Liebe '' Gleich (Ihre genauso, wie meine, oder von Was und Wem auch immer) gültig mit der Fremdheit.
Allerdings enthält Es wundervollste Liebesbriefe und Liebenswertes und auch sonst viel Wertvolles, wie Es auch Wertloses, Schund und dürre Abschiedsbriefe enthält.

Erneut eine NebenBemerkung.
Titel: Den Göttern, dem Gott ist Nichts Gleich.
Vielleicht ist Es (das Literatur, das ) da mit dem Gott gleich, den die Meisten anbeten; ES, das Gott, nimmt ALLES an und auf und gibt auch ALLES wieder zurück, aber Sie wissen es auch, wie ES (Gott) ist, Es trifft oft genug, vielleicht sogar Meistens(?) die "Falschen", wahrscheinlich genau deshalb, weil ES, wie Es eben ist, nichts Besonder-Es ist, also (k)ein klares Selbst ist, mit-besonderen-Gefühlen, sondern ALL-ES ist und ALL-Es nimmt und verteilt, was so ist, und so in ES hineingeglaubt wird, aber das ist nur so ein besonderes Gefühl?
Ist also das Gott von Herrn Hitler dasSelbe Gott, wie das von Herrn Gandhi oder das von Bertha von Suttner, oder gibt es mehrere Gotts?

Ich sage Ihnen, Geist-sein, und erst Vernunft-Sein ist nicht einfach!
Blosses Gefühl-sein ist da vielfach einfacher, aber erst mit Vernunft wird das Gefühl etwas besonderes, also (m)eine Bitte: mehr "Geist-mit-Gefühl", dann wird aus dem luftigen Geist endlich das Vernunft und das brauchen Wir doch Alle in Zukunft, oder?

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