Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Sonntag, 16. März 2014

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Titel: wEs ist ein-Es.

Wie nah und weit kann eine Selbst-Befragung gehen?
Kritik ist ja nicht auf das Leid, das Schmerzliche oder das “Schlechte” beschränkt, sondern ist im interessantesten und umfangreichsten Fall, ebenso weit für die Freude bereit. Wie nah und weit kann eine Selbst-Befragung gehen? Bis zum Verlust eines Selbst? Bis zum Verlust alles “Fremden”?

Das Selbst ist jeweils ein-Es. Ein einzelnes EsLebeWesen.
Warum schreibe *ich: Es…?
Das Leben ist nur mit dem Sterben 1.
Für m*ich ist das Es… vor dem …L/lebe… die Erinnerung, dass es die EsLebendigkeit nur gibt, weil es auch den Tod gibt. So schmerzlich sowohl die Anerkennung, als auch der Abschied ist.

Aber zurück, das Selbst ist jeweils ein-Es. Die Selbst-Befragung kann also sowohl zur Entstehung (Konstituierung) eines Selbst führen, als auch zur “Löschung” desSelben. Was bin ich? Die Frage: Wer bin ich, ist in der Aktualität fast schon eine Unverschämtheit, weil darin eine anachronistische Überbetonung des “männlichen” (was ist das?) enthalten ist.

Vielleicht schöpfe *ich ein neues Fragewort, das ohne diese veraltete einseitige Geschlechtlichkeit auskommt: wEs? Um auch eine Unterscheidung zu dem fröhlichen Berufe raten, also dem: Was bin ich, zu setzen.
Ja, das gefällt *mir.

Wes bin ich?

Um das hier schreibende einzubeziehen: wEs bin *ich?
Erste Antwort: ein erdmondlich EsLebeWesen.
Zweite Antwort: der OberGattung Säugetier.
Dritte Antwort: von der Art, weitgehend bewusstloses Raubtier.
Vierte Antwort: der Eigenbezeichnung “Mensch”.
Fünfte Antwort: vom Geschlecht “Mann”.

Und so weiter und so fort …

Was ist, wenn 99,99 Prozent aller Antworten gegeben sind?
Weil, 100 Prozent gibt es nicht, die bleiben in jedem Fall Illusion, sind auch sprachlich und argumentativ stets unerfüllte Phantasie. Also, was ist, wenn fast alle Fragen zu ein-Es beantwortet sind?

Ist Es dann komplett, oder ist Es dann verschwunden?
Die Ein-Es behaupten, dann erst ist ein-Es ganz Da, weil vollkommen Eingegrenzt, Geklärt und Konkret, alle Unklarheiten und Vermischungen ausgeschaltet.
Die Ander-Es meinen, dann erst ist klar und deutlich, dass wir Alle Eins sind, dass also die Verschiedenheit oder auch der Unterschied vonEinander, wenn überhaupt, dann nur verschwindend gering, marginal ist, eine weitere Illusion, eine Scheinbarkeit.

Nun, *ich bin für die Mitte. Weder bin *ich auch nur annähernd abgegrenzt von allem Anderen, noch verschwimme *ich mit Allen und Allem Anderen. Es bleibt die Klärung der Frage: wEs bin *ich genau?

Was ist der Unterschied zu allem anderen DaSein; und wEs ist die Verschiedenheit zu Euch anderen Menschen da DrAussen, um m*ich herum?
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Über Arizona mit Mond.
Kopiert von der NASA.
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Titel: Gefallen

Irgendeine Faser in *mir will, dass *ich gefallen möchte. Gefallen? Schon die Doppeldeutung des Wortes deutet auf Gefahr oder zumindest Unsicherheit. Ich falle vor Euch allen da DrAussen hin, bin dann so hin gefallen. Möchte gefallen, bin gefallen, in die Falle getappt, oder so.

Worauf möchte *ich hinaus? In allem was *ich tue, egal ob ohne Elektronik oder in und mit elektronischer Hilfe, möchte *ich gefallen. Möchte etwas tun, das Zuspruch, Aufmerksamkeit oder sogar Applaus findet und erregt. Stets ist dieser Wunsch Hintergrund des Handelns. Wunsch? Zwang? 

So, wie es *mir scheint, ist es / das nahe am Zwang. Ich muss gefallen. Du musst gefallen, drückt eine Facette in *mir aus, oder ein, Du musst. Ist *mir fremd, diese Facette. Ist *mir fremd. Du, “sagt” diese Facette, Du, nicht *ich. Du sollst gefallen, musst tun, was ander-Es gefällt, was gefallen findet. Musst.

Warum muss *ich gefallen?
Warum soll *ich gefallen?
Wieso bin *ich gefallen?

Weshalb die Bewegung von Innen, aus *mir hinaus auf das Aussen zu, mit dem Zwang oder auch dem Bedürfnis Wohlwollen oder Aufmerksamkeit oder klatschende Zustimmung zu erregen? Wieso *ich? Warum nicht IHR?

Wieso muss *ich Euch gefallen, weshalb nicht Ihr *mir? Vielleicht, weil Ihr *mir schon lange nicht gefallt, mit Ausnahmen Selbst-Verständlich. Seit Kindertagen missfällt *mir, was von Aussen kommt, fast Alles. Fast!

Und irgendwann hat das auch von Innen angefangen, weil das Aussen das Spiegel des Innen ist.
Wahrscheinlich?

Das bekannte Newton’sche WechselwirkungsPrinzip: jeder Kraftaufwand erregt einen sofortigen gegenteiligen Kraftaufwand. Das sogenannte dritte Gesetz der Newton’schen Gravitations-Theorie. Euer Leid erzeugt in *mir Leid.
MitLeid.
Mein Leid kam von Aussen. Von Euch. 

Aber zurück zum Gefallen: *ich habe keine Lust mehr dem Zwang zu folgen, brav, zu gefallen. Ab Jetzt spüre *ich genau hin, ob *mir gefällt, was auf *mich kommt. Was nicht gefällt, weise *ich ab, zurück, von woher es gefallen ist. Ab Heute müsst Ihr *mir nicht gefallen, und *ich Euch nicht muss.

Aber Ihr könnt *mir gerne gutes tun. Besser: Wir können Einander eine Freude tun. Das mit dem “Gefallen” lassen WIR besser Alle mal sein. Scheiss drauf!

Also, *ich errege im Innen Freude und Ihr tut Gleiches, versucht es wenigstens. Und wenn WIR das gemeinsam machen, tun und schaffen, dann … Ja was dann? Na, dann geht es UNS allen auf jeden Fall schon mal besser.
Oder etwa nicht?

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