Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Montag, 24. November 2014

Das Licht von der Abkunft der Wirklichkeit

Heute ist mir nach ein wenig Banalität zumute.
Nach ein bisschen Wiederholung von bereits einmal oder auch mehrmals geschriebenem. Mit hier und da einer kleinen Wendung, Veränderung und neuen Beispielen oder besseren Umschreibungen. Sie werden es erlesen, falls Sie es lesen.

Titel: Braucht das Wirklichkeit Erkenntnis

Frage: Warum fällt das Erkennen des Wirklichkeit so schwer?

Die erweiterte Wirklichkeit natürlich, weil, dass da vor *mir ein Stück Schokotorte steht, diese Wirklichkeit halte *ich ohne Beschwerden aus, aber ...

Aber schon wenn *ich nur ein wenig den Kopf hebe und den Blick schweifen lasse, dann vergeht fast jede Sicherheit. Und diese Unsicherheit (in / mit das Wirklichkeit) mit Sicherheit, also mit geprüftem Wissen zu füllen, das fällt schon schwer. Und jetzt geht *mein Gespür erst mal nur in die nächste Umgebung. Und bereits das braucht schon viel Energie.

Jedes weiter ausschweifende Gespür (auch das Lesen) braucht zusätzliche Energie.
Weil, den gewöhnlichen Alltag bewältige *ich mit dem gewöhnlichen Aufwand, so in den Strassen herumlaufen, einkaufen, essen machen, duschen, Musik hören, lesen, Zähne putzen, schlafen gehen, schlafen, träumen, Kaffee kochen, blöd schauen, arbeiten, Mittagessen, arbeiten, Zeitung kaufen oder im Café schnorren, halt!, jetzt wird es schon langsam aufwändiger.

Kurz gesagt, das normale Alltags-Programm braucht ein Schnitzel mit Kartoffeln, Gemüsebeilage, Sosse und einem Glas Bier, das weiter spüren und dann auch noch mit- und nachdenken braucht noch ein paar Kugeln Eis mit Schokososse, vermute *ich mal. Weil ...

Und es geht *mir auch erst mal nur um das Aussen-Spüren (= auch der Blick), von dem Innen-Fühlen, in das jeweilige Selbst, ist noch nicht die Rede.

Um die Titel Frage zu beantworten:
Es braucht keine, Es - das Wirklichkeit - fordert Erkenntnis.
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Mond über dem Flughafen-Gebäude
in Berlin-Tempelhof
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Titel: Die Wirklichkeit des Licht

Ich betrachte die Welt durch meine Augen.
Ich beschaue die Welt durch meine ...
Ich sehe die Welt durch ...

Das Mensch glaubt, dass Es heraus schaut.
Das Mensch denkt, dass Es hinaus sieht.
Aus dem Selbst erkennt das Mensch, was ist?

Doch ist das die passende Beschreibung von Wirklichkeit?
Wie nah ist das Glauben dem Geschehen des Wirklichkeit?
Wie fern ist dieses erkennen der Tatsächlichkeit?

Sehen ist die "Kunst" des Lichts.
Sendet das Mensch das Licht aus?
Kann Genauigkeit schädlich sein?

Das Mensch empfängt das Licht.
Nachdem das Licht die Informationen mitnahm.
Das Licht trift auf das Mensch auf, nachden es ...

Das Wirklichkeit betrachtet das Mensch.
Das Welt wird vom Licht ausgeleuchtet, angesehen.
Das DaSein sendet das Licht aus, um zu erkennen.

Das Mensch ist im Licht. Auch, wenn Es im Dunkel ist.
Das Mensch nimmt das Licht wahr, voller Informationen.
Das Mensch wird erkannt vom DaSein, als ein Inhalt.

Nicht wir betrachten das jeweilige Aussen, das Drummherum.
Das Licht bescheint uns, füttert uns mit reichlich Informationen. 
Das DaSein bewertet mit Gefühl, was wir daraus machen.

Die Aktivität, die wir im Satz: ich sehe die Welt durch meine ...
Behaupten, ist nur die halbe Wahrheit. Ich nehme wahr.
Ich nehme die Wirklichkeit auch durch die Augen wahr.

Allerdings, ich entscheide, wohin und wie lange und ob ich ...
Und was ich aus dem Licht, den Informationen, entnehme.
Das Mensch filtert, das jeweilige Mensch entscheidet, was ...

Irgendwie war es *mir wichtig, für m*ich, die Richtung zu klären. 
Nicht *ich bin aktiv, indem *ich sehe, das Licht ist aktiv und ...
Es beleuchtet dabei *mich und dringt mit allerlei Informationen ...

Wenn *ich aktiv bin, dann nehme * das Licht, also die DaSein-
Informationen, in mich hinein und, was tue *ich dann damit?
Wissen sammeln für das über- oder sogar das erLeben.
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Bodenbelag im Flughafen Tempelhof.
Gesehen im Stadtmuseum Berlin
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Titel: Die Mär von der Güte der Abkunft

Ein Herr Josef Kraus (im Verein Deutsche Sprache e.V.) hat in etwa geschrieben: "In Zukunft - wegen der Globalisierung - wird die Herkunft immer wichtiger."

Diese Meinung ist so falsch, dass *ich darauf antworten musste:

Mein Ansatz ist ein Anthropologischer, wobei *ich das logische mehr betone als das Mensch, das im griech. 'anthropos' steckt. Zitat: "... Zukunft ist Herkunft." Wann war die Herkunft eines Menschen jemals unwichtig?

Sie war in der Vergangenheit sogar so extrem wichtig, dass ein Mensch wegen seiner Herkunft / Abstammung entweder gefeiert, geduldet oder getötet wurde. Fast immer lautet die erste Frage an einen fremden Menschen: Woher bist du? Und es ist egal, ob das Mensch (Es) aus der selben Stadt / Region / Land kommt, oder von weiter wegg.

Wenn also die Zukunft die Abkunft (Genealogie) und / oder Herkunft (Geographie) eines Menschen noch genauso wichtig nimmt, wie wir noch Heute oder unsere Vorfahren, dann bedeutet das, dass wir nichts gelernt haben und uns jede Weiterentwicklung misslingt.

Das - nochnicht - bedeutet für *mich, dass wir jeden Menschen unabhängig von Abkunft und Herkunft ernst und als gleichwertig und gleichbedeutend anerkennen und schätzen. Und nicht wie in der Vergangenheit und noch Jetzt, je nach Ab oder / und Herkunft entweder ab- oder aufwerten, meist sogar abschätzig oder übertrieben ab- oder auf.

Herr Josef Kraus ist, zumindest was sein Zitat und wohl auch seine Funktion angeht ein Konservativer, ein Bewahren Woller. Sein Blick geht daher fast zwangsläufig in Richtung Vergangenheit, und die ist allen Beharrlichen und Bewahrern eben auch die "Zukunft".

Von der Wirklichkeit und von der Grundlage allen DaSein, nämlich der permanenten Veränderung und Weiterentwicklung, wollen und vielleicht sogar müssen Konservierer und Festhalter nichts wissen.

Ein zukünftiges Bildungswesen ist garantiert anders als es in Herrn Kraus' Vorstellung und Wollen passt, und es ist garantiert nicht ab- oder herkunftsbezogen. Genau das ist Globalisierung, die Vermischung der Menschen, das langsame unwichtig werden von Geburtsorten und Familienstämmen. Also von - für das Mensch-Sein - unwichtigen Zufälligkeiten.

Schlussbemerkung:

Das Mensch ist nicht dadurch wertvoll, woher Es stammt, sondern dadurch, dass Es ist.

Das ist zumindest *meine Vorstellung von einer menschlichen Weiterentwicklung und somit eines - NochNicht -.
Oder?

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