Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Freitag, 21. November 2014

Paranoid ist hier Nichts

Titel: Trotz dem

Muss *ich um Verzeihung bitten, weil ich verstört bin, weil ich manchmal nicht weiter weiss, weil die Schmerzen und die Angst mir die Kehle zuschnüren und *ich doch auch immer weiss, wie einmalig dieses Geschehen ist und ich nach einem Ausweg aus der Trauer suche, eine Heilung für den Schmerz, um die Grossartigkeit, die annähernde Unendlichkeit, des DaSein zu spüren und zu geniessen, damit in *mir die Lebendigkeit nicht nur eine schwärende Wunde zurücklässt, sondern auch ein buntes Gelingen, die Freude und ein wenig Glück, Nein, ich mache diese Dauer-Verzweiflung nicht mehr mit, ich trete in den Streik, und wenn mir als einziges Mittel die Verweigerung Eurer / Ihrer Zustimmung bleibt, einfach nur der Trotz.
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Gesehen in der Ausstellung "WEST - BERLIN"
im Stadtmuseum Berlin, im Ephraim-Palais
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Titel: Hat "Nichts" einen (physikalischen) Inhalt?

In einen heutigen Zeitungsartikel mit der Überschrift: "Die Zähmung des Higgs-Teilchens", in der Süddeutschen Zeitung, 21. November 2014, Seite: Wissen, von Reinhard Breuer (s.u.), habe *ich eine kleine quantenphysikalische Bestätigung meiner sprachphilosophischen Heimsuchung des Wortes / Begriffs "Nichts" gefunden.
Wobei *mir klar ist, dass uns Allen unbewusst klar ist, dass es nirgendwo eine vollkommene Leere gibt, weil auch ein völlig "leeres" Zimmer, enthält noch Staub und Luft und anderes "unsichtbares", womit klar wird, warum wir glauben, dass es Leere gibt.

Hier noch mal mein SprechAkt vom Nichts:

Es ist zwar einfach, aber schwerlich zu begreiffen, dass Nichts ein Begriff ist, das mal nur eins oder auch ein-Es enthält {Signifikat}, ein ander mal aber auch wirklich ALLES UND All-Es, bis auf eins oder auch ein-Es, jedoch niemals leer ist.

Manchmal gilt *mir Alles und ihr All-Es da DrAussen Nichts, manchesmal - das ist wohl meistens so - gelte *ich Euch All-Es Nichts. So einfach ist das mit dem Nichts, und doch so schwer zu begreiffen. Und das, weil fast kein-Es klar ist, dass das DaSein keine Leere kennt.

Wenn es All-Es klar ist, dass DaSein immer und stets zu aller RaumZeit mindestens Etwas oder sogar ein-Es ist, dann ist plötzlich klar, dass das Begriff "Nichts" entweder von der Abwesenheit, dem Verlust, der Ignoranz, der Unwissenheit oder auch von einer Beleidigung / Abschätzung kündet, oder diese Zustände, Gegenstände und Abwesenheiten als "Inhalt" einfasst.
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So ist *mir hier klar, dass das Nichts fast der vollste Begriff und Zustand im DaSein ist. Denn, was wissen die Meisten und auch wir Menschen bisher vom DaSein oder auch in / von uns Selbst? Doch wohl bestenfalls Nichts, und in diesem Fall ist darin eben fast ALLES enthalten, oder kaum etwas / ein-Es, was wiederum vom Standpunkt abhängt. Für *mich hier ist somit Nichts fast ALLES und ihr All-Es da DrAussen.

Ist das soweit klar?

Weil wir das instinktiv wissen, ist auch klar, dass die Sätze: "Das macht mir nichts.", oder auch: "Nein, ich hab nichts.", "Es ist nichts besonderes." und: "Du bist ein Nichts", immer Etwas oder ein-Es enthalten, das nur nicht gesehen oder gehört wird, aber sehr wohl zu spüren ist, wenn, ja wenn die Fertigkeit und Bereitschaft dazu erstehen durfte.

Titel: Vom Beweis allgemeiner Paranoia und den heimlichen Kräften der Evolution
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Der Titel klingt erstmal seltsam in Verbindung mit dem oben eingestellten F.A.Z.-Artikel, ist *mir aber schlüssig und vielleicht einfach zu erklären.

Quelle des Auszugs: Frankfurter Allgemeine Zeitung, vom 21. November 2014, Wirtschaft, von Dalia Marin.

Schon länger kommen *mir zwei schon sehr lange nebeneinander laufende Entwicklungen seltsam vor? Nicht die einzelnen Entwicklungslinien, aber deren Konsequenzen.
Eine Entwicklung ist die immer schneller wachsende Anzahl von uns Menschen.
Die andere ist die stetig abnehmende Arbeit des Menschen, durch eine stetig steigende Automatisierung und Mechanisierung fast aller Arbeits- und Tätigkeitsfelder.

In dem Artikel ist zum Beispiel auch die Entwicklung im medizinischen Bereich erwähnt. Die immer komplexeren Analysemethoden, chirurgische Roboter und mehr, machen menschliche Mediziner und deren Personal immer überflüssiger. Körper"Reparatur" wird bald eine fixe Technik-Angelegenheit sein.

Wenn die Vorstellungskraft des Leses gross genug ist, bleibt einem der Atem wegg, beim Phantasieren ausgehend vom aktuellen Stand der [Nano- und Roboter-]Technik und nur einen Menschensprung weiter, also vielleicht 10, 20 Jahre, was dort noch für dann über 8 Mrd. Menschen zu tun bleibt.

Warum die Paranoia im Titel?
Weil beide Entwicklungen bereits lange bekannt sind, aber selten zusammen geführt werden. Erst recht kommt nirgendwo ein Gespräch davon zustande. Es wird entweder nicht erkannt, oder verdrängt, oder verschwiegen. Vielleicht, weil die Konsequenzen einer Debatte noch mehr gefürchtet werden, als die Konsequenzen dieser beiden Entwicklungen.

Und das ist vielleicht so, weil das Gespräch jetzt den normalen Ablauf, all die Traditionen und Gewohnheiten der Macht und der Hierarchien gefährden könnte? Und, weil die Konsequenzen der beiden nebeneinander laufenden Entwicklungen erst in einer zwar näheren, aber doch so weit fernen Zukunft eintreten, die die aktuellen Eliten und MachtinHaber - so hoffen diese vielleicht - nicht mehr betrifft?

Und warum die Nennung der Evolution?
Wir Menschen sind in eine Entwicklung vollkommen eingebunden, von der wir weder den Ausgangspunkt und die Ausgangsvoraussetzungen kennen, noch auch nur annähernd wissen, wozu das AllEs und All-Es (All-Es sind in meiner Schreibe Alle aus DNS aufgebauten LebeWesen in Verschiedenheit zu AllEs, den pur materiellen Dingen) DaIst? Von einem Sinn ganz zu schweigen. 
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NGC 2501
Eine Nachbar-Heimstadt
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Das Mensch glaubt vielleicht Es hätte irgendeinen Einfluss auf seine, oder auch auf andere Entwicklungen, allein, es ist blosser Glauben, die Tatsachen beweisen, dass das Mensch einigermassen sicher und wohlig in diese Evolution eingebettet ist. Und darin tut, was Es zu tun bleibt und was zum Selbst-Erhalt nötig und wichtig ist. Und das gelingt gut, wie *ich finde.

Was also hat die Evolution vor? 
Gibt es überhaupt ein Vorhaben und so einen Gesamtprozess, wie die Evolution von uns gedacht wird? Keine Ahnung. Was *ich weiss ist, dass aufGrund dieser beiden Entwicklungen, dem Menschen bald fast alles Tun abgenommen wird. Kochen, putzen, waschen, bauen, anbauen, entwerfen, schreiben, erzählen, verwalten, planen, forschen, Sie können einsetzen, was Sie wünschen, wenn Sie etwas Phantasie nutzen, werden Sie merken, dass [fast. Diese kleine Unsicherheit möchte *ich nicht verschweigen] alles mechanisier- oder / und algorithmisierbar ist. Das uns also bald alles Handeln von nicht-DNS-Lebewesen abgenommen wird.

Und was tun wir Menschen dann noch?
Diese Diskussion sollte doch vielleicht bald beginnen, damit wir einigermassen darauf vorbereitet sind. Oder bin *ich hier falsch?

PS: Die Autorin schrieb von uns Menschen als "Humankapital" (zweitletzter Satz des obigen Auszugs). Und Sie - die Leses - wissen, dass Kapital flüssig ist und fast gänzlich aus Vertrauen besteht, da ergibt sich doch aus dem "Humankapital" die Frage: Wird das Mensch versickern, weil das Vertrauen dem Wissen nicht stand hält?
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Die Reste des Anfangs-Ereignisses?
Bild der Hintergrund-Strahlung,
vom WMAP-Satelliten
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Titel: Noch eine Kritik an Nichts

Vielleicht haben Sie noch meine Einlassungen zum Nichts in den Augen?

Ein Freundin schrieb *mir daraufhin folgendes:

Es macht Mühe, deine Dehnung des Begriffs des "Nichts" nachzuvollziehen. Dichter machen das mitunter mit mehr Poesie (in Tumblr kann *ich den Smiley der Freundin nicht wiedergeben, also bleibt *mir nur, es hier in Klammern zu erwähnen ;-). Kennst du den?:

"Oft ist uns, als wäre die Welt Alles und wir Nichts, oft aber auch, als wären wir Alles und die Welt nichts. Jenen ewigen Widerstreit zwischen uns Selbst und der Welt zu endigen, den Frieden allen Friedens, der höher ist denn alle Vernunft, den wiederzubringen, uns mit der Natur zu vereinigen zu einem unendlichen Ganzen, das ist das Ziel all' unseren Strebens, wir mögen uns darüber verstehen oder nicht. Aber weder unser Wissen noch unser Handeln gelangt in irgendeiner Periode des Daseins dahin, wo aller Widerstand aufhört, wo Alles Eins ist; die bestimmte Linie vereinigt sich mit der unbestimmten nur in unendlicher Annäherung. Wir hätten auch keine Ahndung von jenem unendlichen Frieden, von jenem Sein, im einzigen Sinne des Wortes, wir strebten gar nicht, die Natur mit uns zu vereinigen, wir dächten und wir handelten nicht, es wäre überhaupt gar nichts (für uns), wir wären selbst nichts (für uns), wenn nicht dennoch jene unendliche Vereinigung, jenes Sein im einzigen Sinne des Wortes vorhanden wäre. Es ist vorhanden - als SCHÖNHEIT."

(Von Friedrich Hölderlin, aus "Hyperion", Auszug aus dem Programmzettel von Christoph Schlingensiefs "Atta Atta", überschrieben mit "Star Trek 1795")

Oder: Die Schönheit, wenn wir Musik hören…:
http://www.youtube.com/watch?v=tU_Wx8ooRjI

Durfte *ich das einfach so hinnehmen!


Darauf also *ich: Super, Danke. (Hier fügte *ich ein Smiley ein: ;-)
Danke für die Erinnerung, mal wieder zu vergleichen, ob *ich schon weiter vorangekommen bin, als unsere Nachläufer.
Sind doch Nachläufer?

Weil *ich muss nach Hinten schauen, wenn *ich den alten Hölderlin noch sehen möchte, das mache *ich viel zu selten, weil da Vorne passiert gerade so viiieel. Aber wir hätten ja Recht, öfter mal nach Hinten zu schauen, wenn es nicht fast All-Es dauernd Macht[en]! (Und noch ein Smiley :-)

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