Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Samstag, 29. November 2014

Die Dummheit der perfekten Logik

Titel: Eine Frage der Logik

Was ist daran / darin logisch Millionen und mehr Menschen heranwachsen zu lassen, die zu Dieb-Es, Betrüg-Es, Vergewaltigern und Mord-Es werden, oder einfacher geschrieben, zu Menschen werden, die im / am Selbst Leiden, und auch massenhaft Leid und Qualen anderen Menschen und auch MitLebeWesen oder unserer Umwelt zufügen? 

Gibt es eine Logik, dass das Mensch Menschen zeugt und dann zum Leid und Terror prägt, um diese MitMenschen dann entweder wegg zu sperren oder auch hinzurichten?

Ist es vielleicht logisch, das Mensch-Sein so zu ändern / zu gestalten, dass wenigstens das stärkere und brutale Leid dabei verhindert wird?

Könnten wir Menschen das? Ja.
Die Vorbilder, die Einrichtungen, das Material, die Erfahrungen und die Mittel dazu sind reichlich vorhanden. Das Mensch-Sein muss nicht so bleiben, wie es ist und war. Das Mensch kann die Bedingungen des Aufwachsens, die Ausgestaltung der Gesellschaften und die Abfuhr auch der natürlichen Aggressivität und Angst und die Neigung zu Kälte oder Panik, so gestalten, dass kein ander-Es dabei Schmezen oder sogar den Tod erleidet.
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Titel: Ein Nachklang zu meinem Beitrag zu "Fragen der Logik"

Indem wir Alle unsere normale Menschlichkeit unverändert belassen wollen, müssen wir so etwas auch weiter hinnehmen und akzeptieren, auch wenn es den Meisten immer wieder Leid tut.

Freude tut zwar besser und verhindert so etwas, aber das Leid ist uns ja noch weitestgehend lieber.
Ist so.


Siehe oben (Bild) und täglich in allen Medien und der Nachbarschaft und in jedes von uns.
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Ist das Mensch Kunst?
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Tun wir Menschen aber bis Jetzt nicht. 
Es ist sogar so, dass nirgends ein Ansatz dazu erkennbar ist. Ein gesamt-gesellschaftlicher Ansatz! Denn kleine Initiativen die Bedingungen so zu ändern, dass Menschen freier, offener und friedlich mitEinander umgehen, die gibt es vereinzelt schon. Aber keinerlei Initiative, das auf eine gesamt-menschliche Ebene auszuweiten.

Das ist sehr schade und dramatisch für Millionen oder Mehr Menschen, die weiterhin verletzt werden, oder einen unwiderbringlichen Verlust erleiden, oder Selbst dabei getötet werden, meist ohne persönliches Zutun, wie die junge Studentin aktuell in Offenbach, einfach so getötet wurde, weil Sie anderen jüngeren Menschen mutig Beihilfe leistete.

Zu verhindern wären solche Gewalttaten in der Zukunft, aber wollen wir diese gesellschaftlichen / menschlichen Veränderungen, die dazu von Anbeginn eines Menschen notwendig sind?
Die Antwort ist: Nein.

Das bedeutet, wir wollen dieses (unnötige?) Leiden behalten, wir Menschen brauchen dieses Verhalten, es ist unmöglich das in und für uns Menschen zu ändern. Es ist für das Mensch-Sein grundlegend, dass es stets Menschen geben muss - und zwar in grosser Anzahl! - die das Verletzen und Betrügen und Morden und andere kleine und grosse Schmerzen aufRecht erhalten und vor allem tun.

Was daran ist Logik?
Nichts.
Aber darum geht es im DaSein auch nicht, um Logik, um Nachvollziehbarkeit.
Aber, um was dann?
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Kunst?
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Titel: Ein Einwand meiner begrenzten Dummheit

Überschrift: Ich kann doch nichts dafür!
Untertitel: Wir wollen immer mehr, nur nicht mehr Verantwortung.
Die Ansprüche steigen, die Ausreden nehmen zu. Verlieren wir auf der Suche nach dem perfekten Leben das Gespür für unsere Grenzen? 

Ohh je, dieser Artikel ist so zwiespältig für *mich!?
Einerseits möchte *ich voll zustimmen, andererseits aber auch deutlich Einspruch erheben!
Ja, mit Verantwortung tun wir erdmondlichen LebeWesen uns schwer. Zustimmung. Aber dieses "wir" behagt *mir gar nicht, *ich werde nicht gerne ungefragt eingemeindet, egal ob es zu etwas freundlichem oder schmerzhaftem ist. Ablehnung.
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Quelle des Auszugs: Frankfurter Allgemeine Zeitung, vom 29. November 2014, Feuilleton

Der Hauptpunkt ist jedoch: War[en] wir jemals anders und können wir etwas dafür, dass wir tun, was wir hier und inzwischen auch etwas ausserhalb so tun und unterlassen?

Meine Antwort wäre: Nö.
Warum. Mei, wir sind doch gerade erst intensiver dabei, uns einen Ein-, Aus- und Überblick in und vom DaSein und darin hauptsächlich von uns Selbst zu [v]erschaffen. Wir sind doch gerade erst dabei so etwas wie Sinn zu entwickeln, auch mit der Frage, ob dem Ganzen ein Sinn innewohnt.

Und das einzeln-Es, wie eben *ich, tut so dahin und daher und nebenbei kommt ein Ergebnis nach dem anderen herein, m.a. von unseren vielen Forsch-Es, die ja in fast alle möglichen Richtungen eiffrig forschen und den Rest mit fast jedem Tag mit mehr Unfassbarkeiten versorgen. Und da soll kein Gefühl der Grenzenlosigkeit aufkommen. Und das geht ja auch innerhalb der nordamerikanisch-europäischen Gesellschaften so, die familiären und auch regionalen Vorgaben, was das zukünftige daSein eines Selbst angeht schwinden wie Butter in einem heissen Croissant. 

Und dann die Wendung vom "perfekten Leben"! Also bitte, können wir Menschen endlich begreiffen, das Perfektion immer(!) Starre bedeutet, auch wenn dabei ein ganzes jahrzehntelanges ErLeben eingepackt ist. Nein, verdammt, wenigstens für *mich, es ist die Suche nach einem freudvollen, einem gelungenen daSein als das, was ein-Es eben ist, *ich eben als Mensch. Perfektion ist Dummkacke! Aber dermassen viel-Es labern davon, als sei das das Erstrebenswerteste schlechthin.

Und das mit den Grenzen. Wie kann ein-Es fühlen ohne Grenzen? Wie kann ein-Es spüren ohne Grenzen? Wenn *ich in den Spiegel schau, wenn *ich MitMenschen spreche oder sonstwie handle, merke (spüre) *ich beständig Grenzen. Das scheint aber kaum einem ander-Es ähnlich zu gehen? Was (Sie + Er + als Was ein-Es auch immer daSein möchte = Was) schon die persönlich[st]en Grenzen nicht anerkennt, hat wohl absurde Probleme, die Grenzen der ander-Es oder auch des Ganzen zu- und anzuerkennen.

Und was kann dabei entstehen, wenn eine solche Masse, wie das Mensch die Grenzen kaum erkennt, noch anerkennt? Immer mit der Tatsache im Hintergrund, dass Jede Grenze auch verschiebbar ist, allerdings genauso immer auf Kosten DasJenigen dessen Bereich dabei kleiner wird! Und das gilt ja nun für das einzeln-Es und dessen Beziehungen genauso, wie für das Menschheit und im Endeffekt auch das gesamte DaSein. Denn, wenn das DaSein grösser und immer grösser wird, Was wird dabei kleiner?

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