Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Donnerstag, 20. November 2014

Vom Alltag des WunschDenkens

Titel: Vom erLeben des WeltSchmerz

Es ist ja so, dass Sie längst wissen, dass hier wieder ein-Es auch seinen Weltschmerz hinausposaunt und so ein klein wenig inneren Druck ablässt; und wie haben die Wissenschaftl-Es längst bemerkt, das Mensch ist schon vom puren DaSein her gezwungen, das ich beständig zu ent-äussern.

Das folgende ist ein Satz! ;-)

Nur, bei manch-Es kommen unaufhörlich Alltäglichkeiten heraus, bei ander-Es stets Geschäftliches, bei ander-Es wiederum obsiegt die Intrige, wieder ander-Es mischen gerne in wieder ander-Es mit und geben dadurch auch ihre Lee[h]re preiss; und *ich hier, plustere *mich auch in Welt- und Schmerzen aus, die *ich sometimes kaum ertragen mag, *ich bin für die ander-Es und deren Geschichten und Innereien stets empfänglich gewesen; und endlich habe auch *ich einen Kanal gefunden, einigermassen strukturiert auszuplaudern, was *mich so bewegt und erregt; und Sie werden es kaum glauben, es gibt VIELE wie mich, die auch so einen ähnlichen Welt-Schmerz und Selbst-Schmerz verspürten und auch einen Kanal gefunden haben, Es - den WeltSchmerz - fein zu verteilen, dorthin, wo Es her gekommen ist und wo Es Niemandem weh tut, ja sogar gut tut, weil Sie auch denen, die Es nicht so äussern können oder wollen, die Gelegenheit gegeben haben und geben, Es (das Schmerz) zu ver-sprachen und damit hinauszulassen, und das ich darauf einzulassen.
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*ich, wenn *ich aus
dem Sonne komme
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Titel: $chwer Gewalt Tätig

Ich bin inzwischen ein Mensch, der weiss und auch fühlt, dass kein Konflikt das Lösung mit Gewalt braucht. Für *mich ist vollkommen klar, dass es sogar so ist, dass je weniger Gewalt, desto weniger Konflikte. Das ist jedoch nicht normal.

Normal ist in etwa folgendes:

Es geht um den Film: "Einer nach dem anderen".

Das Film wird reisserisch beworben, genauso reisserisch war mein Kommentar darauf:

Ein Scheiss-Film der dutzendfachen Mord zum dumpfblöden Gegacker macht. Sind wir Menschen denn fast alle nur noch bescheuert? Uns beständig, einerseits gegen Gewalt zu wehren, andererseits ebenso beständig Tötungen und auch Massentötungen lustvoll und sogar mit Lachen anzuschauen.

Was sagt das für nicht-Menschen (Aliens?) über unsere Spezies / soSein (Verhalten) aus? Schizophrenie? Und zwar in Massen? Mir geht diese beständige, neurotische, fast zwanghafte Töterei in fast allen Büchern und Filmen sehr aufs Gemüt!

Und k[aum]einem Anderen scheint dieses Wahnsinn aufzufallen, dass überall in Geschichten, Spielen und auch real in Massen getötet und gemordet wird, nach "Herzenslust". Sind wir eine total gefühlsverkrüppelte Spezies?

Schrecklich! Und dann der MitKommentator, der fast schon schreit: "Uuuuuuuuuuuuuuuuuuu...nbedingt gucken" Mensch! Merkt Ihr nicht, was Ihr da für dumpfen Gewaltexzessen huldigt?

Die Reaktion von Frau ... (der Name tut nichts zur Sache) darauf war:

"Na ein Glück, dass die Welt Dich hat! Klugscheißer & Gutmenschen, allerdings recht dürftig reflektiert, da kulturgeschichtlich das Töten als Thema von Anbeginn verarbeitet wurde (s. Märchen). Von Religionsgeschichte gar nicht zu reden..... Bigotterie???
Aber heul leise Oliver, wir lieben Dich!"

Wollte *ich das unbeantwortet lassen:

Danke für das Lob. Ist eine schöne Steilvorlage für mich und eine Bestätigung für meinen Eindruck. Da ist also ein Mensch, das Mässigung der alltäglichen Gewalt zwischen Menschen fordert, und was ist das (natürliche?) Reaktion: verbale Gewalt und auslachende (gewalttätige) Verächtlichkeit.

Aber *ich muss ja nicht verwundert sein, auch *ich habe ja beschimpft. Ja, das Mensch hat immer schon getötet und wendet daneben jede Menge kleiner und grosser Gewalt an. Das ist absolut normal.

Warum also dutzende Gesetze, die Gewalt verhindern sollen und Gewalt bestrafen, und zwar jede Form der Gewalt, von Mobbing bis Mord? Während in der erzählenden Kunst fast permanent Mord und Todschlag sogar gefeiert werden, wie in diesem Film? 

Aber vielleicht ist das eine Form der Triebabfuhr?
Mich macht das ständige Töten (müssen?) fast wütend, aber meist ekelt es mich nur an. Meine Frage ist: Können wir auch ohne Gewalt unsere Gesellschaften organisieren? Nach Ihrer Antwort auf meinen ersten Kommentar schwindet meine Hoffnung wieder etwas. Und das bei einer Menschen-Anzahl die bald 8 Mrd. erreicht und immer jünger wird.
Na gute Nacht, wenn das so weitergeht.

Irgendwie hatte *ich nach dieser Reaktion gemeint, dass *ich so ziemlich allein stehe, mit meiner Ablehnung der permanenten Gewaltexzesse und Gewaltfeierlichkeiten in der erzählenden Kunst.
Aber ...:

Ein mitKommentierer schrieb:

"Bei Frau ... ist der Name halt Programm..."

Das mit dem "Gutmenschen" als Beschimpfung habe *ich schon öfter zu lesen und zu hören bekommen. Nicht so sehr in meine Richtung, aber fast immer zu MitMenschen hin, die Streit schlichten wollten oder andere (klügere und nachhaltige) Lösungen anboten.

So ist also ein gutes (nicht gut meinendes!) Mensch ein "schlechtes" Mensch, ein friedliches und verantwortliches Mensch ein Depp, und wird von normalen Menschen als solches beschimpft.

Das bedeutet, dass wir Menschen im Grunde all die kleinste Gewalt (Beschimpfungen, Vogel zeigen, Stinkefinger), kleine Gewalt (Mobben, Intrigieren, Belügen), grössere Gewalt (Bedrängen, Bedrohen, Kneifen), grosse Gewalt (Schlagen, Treten, MissAchtung), grösste Gewalt (Folter, nichttödlicher Terror) und die finale Gewalt (Tötung, Mord), als Muss, als Gegeben, als vollkommen Normal und nützlich, ganz einfach als natürliche Menschlichkeit anerkennen.

Das bedeutet, *ich bin fast un-menschlich, in meinem Ekel bei Gewalt, bin lediglich fast-Mensch, bin nicht normal. Jeden Tag gibt es Krimis mit Töten und Morden, kaum ein Spiel kommt ohne Gewalt aus, keine Nachrichtensendung ohne Gewalt und Terror und irgendwo Gemetzel. Für *mich, in seines Unnötigkeit, denn alle Konflikte sind nur friedlich wirklich zu lösen, ekelhaft und dumpf, Ideenlos, Unsensitiv und vollkommen Verantwortungslos, aber eben fast nur für *mich. Fast!

Na gut, dann bin *ich eben eine Heulsuse in der Haut eines Menschen. Ist *mir lieber als der übliche GewaltTät-Es
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Titel: Meine VorLiebe für diesen Planeten

"Eine kleine zerbrechliche verletzliche Oase", ist dieses Planet, in dem wir vielen LebeWesen existieren.
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Diesen Befund bringen alle Menschen mit, die einmal ein wenig höher über der festeren und flüssigen Oberfläche dieses winzigen ErLebens-RaumZeit - benannt Erde - geschwebt sind.

Und noch viel schönere Befunde bringen viele von diesem etwas ferneren Betrachtung unseres winzigen Heimat mit. Wenn manch-Es davon erzählen, laufen nicht nur Diesen, auch *mir die Tränen über die Wangen, bei dem Ansicht, wie wir Menschen darauf - auf der Oberfläche dieses kleinen Welt- handeln und misshandeln, und wie wenig fast All-Es davon wissen.

Wie wenig Interesse dafür besteht, wie wenig Liebe und Respekt und Aufmerksamkeit in fast allen Menschen dafür vorhanden ist. Für diese winzige RaumZeit-Insel in dem auch wir All-Es gezeugt wurden, und in dem wir All-Es gemeinsam erLeben, und das das einzig erLebbare Heimat für uns ist, in den unfassbar gigantischen WEITEn des DaSein.

Wie wenig (liebevollen) Wert auf unsere kleine ErLebens-Welt in jedes einzeln-Es und damit auch in Bildung, in Politik und Kunst genommen wird. Mir *Selbst steigt die Scham zu Kopf, wenn *ich an meine Wurschtigkeit und UnBildung zurück denke. Trotz dem *ich weiss, dass das unnötig ist, weil diese Unwissenheit und Wurschtigkeit natürlich ist, diese Ignoranz AllEs und All-Es gleich betrifft.

Dass es also für jed-Es erst ein Erweckungs-Erlebnis braucht, oder intensives lernen und beschäftigen, um das Bewusst-daSein für die WEITE des DaSein und die Nähe der weiteren UmWelt zu sensibilisieren.

Unsere Liebe (Verzeihung für diese Verallgemeinerung, aber wie sind die Tatsachen) ist sehr winzig, ist sehr engstirnig begrenzt auf ein geradezu verschwindendes In- und Umfeld um das jeweilige Selbst herum. Alles natürlich, *ich wiederhole das gerne, um das Vorwurfs-Empfinden heraus zu nehmen, nur, denke, und weiss auch *ich, dass wir Menschen mehr können und mehr brauchen.

Alexander Gerst und alle Kollegen liegen richtig, wenn Sie feststellen, um diese Beziehungs- und Verantwortungs-Losigkeit zu Einander und für Einander in dieser Erde zu steigern, braucht jedes von Uns wenigstens einmal den Blick von etwas ausserhalb, auf unser All-Es erLebens-Welt.

Wir sollten allen Menschen einmal diesen kleinen Höhenflug gönnen! Das ist [m]eine Forderung, und um diese wahr werden zu lassen brauchen wir nur Eins: ein gemeinsames Wollen und dafür entscheiden, dann ist auch das nötige Kapital und der notwendige Aufwand sofort vorhanden.

Wenn wir All-Es wollen, dann tun wir auch All-Es dafür. Wenigstens das ist klar.

Wie lange dauert es noch, bis wir soweit sind gemeinsam - für Uns - zu Entscheiden?

Quelle des Auszugs: Süddeutsche Zeitung, vom 20. November 2014, Fragender: Alexander Stirn

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