Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Freitag, 14. November 2014

Wir, *ich, blööck, Wohnungs-Not und UnBildung

Titel: Die Selbst-Anmassung des Wir

Seit längerer RaumZeit kreist mein Denken überwiegend im Wir herum. Ständig überlege *ich, was das Mensch ist, was das Mensch tut und lässt, und was das Mensch anders machen oder auch tun sollte, um das Zusammenleben, das mitEinander auskommen, worin auch die vielen Mit-LebeWesen enthalten sind, besser zu gestalten, und wie Wir diese kleine RaumZeit-Kapsel, die unser aller "Heimat" ist, vor zuviel Leiden und Verschmutzung und Ausbeutung schützen können.

Wir, wir, wir, wir, ...
In dem *ich selbst-verständlich mit-enthalten bin, aber eben fast völlig unbedeutend.

Und das ist der Punkt heute.
Wo bleibe *ich bei all dem Wir, ...?

So kann Mensch seine Probleme auch auslagern, indem Es beständig wirt.
Ist das eine schlaue Methode der Ablenkung von innerem Leerstand, das wir, wir, wir, ...?
Nein, vermute *ich Heute mal.
Ist wohl eher Verdrängung und ein Ergebnis von Hilflosigkeit.
Oder es ist ein Beweis der inneren Fülle von Wir, der fehlenden inneren Fülle von *ich.

Das ist nichts wirklich Besonderes und Bedeutend verschiedenes von ander-Es (Wir) in diesem einen ich, deshalb kann dieses eine ich, *, auch fast nur Wir-Denken, wenn da so wenig wirklich Verschieden-Es in diesem ein-Es ist. Das Geständnis ist: * ist n-ich-ts besonderes.
Und das ist ziemlich schade, weil das je Besondere und erkennbar Verschiedene von Wir leicht möglich ist.

Den mit diesen Selbst-Erkenntnissen korrespondierenden Beitrag im Verantworten-Blog finden Sie hier:
Die Ankündigung dazu lautet: Meine Selbst-Losigkeit ist fast Grenzenlos.
Die Frage der wenigst-Es wird jetzt wohl sein, was ist das Inhalt eines Menschen, das so fast Grenzenlos ist? Obwohl das eine wichtige Frage sein könnte. Nun, *ich habe die Frage gestellt und herausgekommen ist fast nichts. Was meist sehr wenig ist, wie die meisten Leses wissen.
http://verantworten.blogspot.de/2013/07/selbst-losigkeit.html


Die Ahnung ist, dass es viel-Es so oder ähnlich geht?
Genauso wie es jede Menge Menschen gibt, die vom Wir nichts halten, die das Wir nur kennen, wenn sie Es [miss]brauchen können / wollen.
Meine Vermutung ist, das Diese in der Mehrheit sind. Oder zumindest die Macht haben.

Welche Haltung ist wohl die gesündeste, die ausgewogenste für ein freudvolles und nachhaltiges MitEinander, in dieser kleinen erLebens"Kugel mitten im fast Nichts?
Wobei dieses "Nichts" diesmal fast ALLES ist, ausser uns hier!
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Licht Glas Grün Himmel
am Potsdamer Platz
im Sony-Center
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Titel: Schade, ...

... dass hier scheinbar so wenige Leses mit Kritikfertigkeit sind.
Mit einer Meinung, die auch zum Streiten aufgelegt ist, die zum Widerspruch neigt, oder auch zum Zuspruch. Nur Schweigen, oder komplettes Desinteresse. 70 Folgend-Es (den Text hatte *ich gestern in Tumblr veröffentlicht, es gilt aber für all meine Blogs) und keine Kommentare?

Klar, schreib *ich hier hauptsächlich für die persönliche Erinnerung und zur persönlichen Erkenntnis, ein Ein- oder Zuspruch würde *mich trotzdem freuen, aber nichts. Und die wenig-Es, die das schon getan haben wissen, dass für *mich im "nichts" immer auch etwas oder ein-Es enthalten ist, aber in diesen gefühlten Fall zu wenig.

Verzeihung, aber gibt es in diesem System auch Streitbar-Es oder Hungrig-Es oder auch HeldIn-Es, oder nur Selbst-Inszenier-Es und Mitläuf-Es?
Mensch, wacht auf, oder wollt ihr Alle als Idiot-Es (gr. für Eigenbrötler) daSein!

Titel: Die Furcht des daSein vor Selbst-Erkenntnis

Überschrift: im Sog des Schauens
Untertitel: Was fasziniert an einem Mann, der Blut und Tod in den Strassen von L.A. filmt?
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Zitat: "Denn wo wären die Bilder, wenn niemand sie will?"

Quelle des Auszugs: Süddeutsche Zeitung, vom 12. November 2014, Feuilleton, von Tobias Kniebe

Einerseits bin *ich von blanker Selbst-Erkenntnis fasziniert, andererseits abgestossen, bis zu ebenso blanker Angst. Was bin Ich? Wie bin Ich?
Was davon, was *ich (bin) sein könnte als Mensch, erLebe *ich aus und ein?

Das, was *mir Angst bereitet, was in *mir Angst und Furcht erregt, sind wohl die Facetten meines menschlichen Selbst, die *ich nicht auserLeben und nicht erLeiden kann / möchte?

Jedes Mensch ist nun mal (nur?) eine kleine komplexe Zusammenstellung des enorm umfangreichen "Themas" (soSein) Mensch.
Das Mensch-Sein ist eine milliardenfach variable Entität. Jedes Mensch eine von allen anderes Mensch[en] verschiedene Möglichkeit des Status "Mensch".

Und eine riesenVielfalt des menschlichen soSein und unserer Handlungen und unserer Passivität, möchte *ich nicht sein, aber auch keine engeEinfalt.
Und diese andere riesenVielfalt bereitet *mir entweder Vergnügen und Lust, oder aber es macht *mir Angst, oder jagt *mir sogar panischen Schrecken ein.

Die momentane Lust (?) an der Selbst-Erkenntnis gebietet *mir jedoch in alle Richtungen zu spüren, auch in die, die *mich Tag für Tag und Nacht für Nacht Schrecken.

Es ist *mir im Moment kaum möglich dem Missfallen auszuweichen, auch wenn *ich es gerne würde, weil das mögliche Leid und dessen Handlungen - zu denen jedes Mensch fähig ist -, das von *mir wünscht.
Und *ich bin da ja nun wahrlich nicht das einzig-Es, wie auch der oben erwähnte Film und dessen Mach-Es aufzeigen. 

Warum?
Wenn *ich das nur wüsste?
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Mond-Suchbild
über der Arndt-Strasse
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Titel: Die natürliche UnbeHaustheit des Menschen

Eine aktuelle Meldung lautet, dass die wohl meisten Haus- und Wohnungs-Eigentümer bevor bald eine sogenannte "Mietpreisbremse" einsetzt, die Mieten kräftig anheben.

Ein Verzweiflungsruf:
Ohje, was ist bloss los in uns!
Wo bleibt die Anerkennung des Menschen, dass alle Menschen ein zuHause brauchen? Und damit einhergehend, das Ende von Spekulation und Auslagerung der Behausungs-Erstellung und Bewirtschaftung an Einzelpersonen oder Firmen, die damit Profit erzielen müssen. Wann erkennt das Mensch an, dass jedes Mensch eine Behausung braucht und zwar ohne Bedingungen dafür zu verlangen, also z.B. Geldzahlungen?

Wie lange dauert diese verachtenswerte Selbst-Verleugnung und gegenseitige Ausbeutung bis in überlebensnotwendige Bereiche noch an? Wann streift das Mensch endlich diese nötigende Selbst-Verachtung ab?

Einander das - für jed-Es - lebensnotwendigste nur unter teils unerfüllbaren Bedingungen zuzugestehen oder gar nicht, ist eine allerdings normale Verantwortungslosigkeit und die Quelle fast aller innermenschlichen Konflikte und Kriege.

Fürchterlich, das dauernd spüren zu müssen!

Wahrscheinlich ist das doch noch nicht der letzte Kommentar, in dem *ich die Normalität in und von Uns, also vom alltäglichen Wir-Gehabe, hier erschreibe.

Titel: Die Voraussetzungen der "freien" Wahl

Überschrift: Fort mit Nutzen
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Die Fortsetzung des letzten Satzes ist: "... ihre Art unmittelbar von der Kassen- oder der Casinolage abhängen."

Quelle des Auszugs: Frankfurter Allgemeine Zeitung, vom 12. November 2014, Feuilleton, von Jürgen Kaube

Zitat: "Die [Schul]Bildung erlaubt uns zuallererst herauszufinden, was wir wollen".

Ohne Grundlagen-Wissen möglichst in alle Richtungen des Wirklichkeit / RaumZeit mangelt es dem Selbst, somit auch jedes Mensch, an Ein- und Aus-Wahl, an Alternativen, die zu einer wirklich freien Selbst-Entscheidung unbedingt notwendig sind. Das sollte Basiswissen jedes Menschen sein: Lerne und weite dein Wissen und deine Erkenntnisse so weit es geht in alle verfügbaren Richtungen aus, erst dadurch wird Dir erlaubt und möglich eine <-freie-> Wahl vorzubereiten und irgendwann auch zu treffen.

Dass das europäische Schulsystem noch grosse Probleme hat, diese Tatsache anzuerkennen und entsprechend die Vermittlung von Wissen darauf hin zu ändern, ist der [auch Menschen]Macht geschuldet, die die freie Selbst-Entscheidung des Menschen noch behindert, wo es für die Machtausübung hinderlich ist.

Die Freiheit ist noch eine winzige zarte "Pflanze" innerhalb des Menschheit. Verschämt ist die Freiheit in jedes von Uns vorhanden, wird jedoch, wie oben angedeutet, noch kaum gefördert. Auch vielleicht, weil den Allermeistes von Uns dieses Basiswissen unbekannt ist, und weil die Macht noch zu wichtig ist?

Damit nehme *ich auch Bezug auf einen Beitrag aus einem meiner Blogs:
Die Ankündigung dazu lautet:
Das Jetzt ist Einzig-Artig, -artig, -artig, -artig, ...
Nicht, dass die deutsche Artigkeit, also die mehr oder weniger blinde Gefolgschaft und das Duckmäusertum auch nur irgendwas mit der Einzigkeit zu tun hätte, aber es ist schon toll, wie manche sprachlichen Doppelbedeutungen (Homonyme oder auch: Äquivokationen) in seltenen Fällen eine tieferen Kern treffen. Weil irgendwie ist doch die Artigkeit eines der HauptKennzeichen der Masse Mensch: Mensch ist einzig-artig.


Aber in dem verlinkten Beitrag, geht es weniger um das artige oder auch unartige Folgen, sondern mehr um die Folgerichtigkeit des RaumZeit und darum, was das eventuell mit Uns macht.

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