Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Samstag, 8. November 2014

Das Töten ist Voraussetzung für KuschelSex

EingangsFrage:

Was macht es uns aus, dass alles [üb]erLeben auf dem Tod / töten beruht?
.
Gestern in Berlin, im
Haus der Kulturen der Welt
.
Titel: Die Mär vom KuschelSex

Manchmal bin *ich der Verdacht, dass die Lebendigkeit ernstlich nur in einer Art von Traum, also einer sehr eingeschränkten und spürbehinderten (darin auch das Denken mit aller Phantasie) zu existieren imstande ist. Dass uns die Wirklichkeit, die ungefilterte und blosse Wirklichkeit auflösen würde?

All unsere Nahrung ist getötetes LebeWesen, egal ob Pflanzen oder MitTiere.
Das Töten ist die Grundllage jeder Lebendigkeit.
Und dieses Töten ist auch in jedes einzelnes Selbst von uns Alltag, denn, um die körperliche Lebendigkeit aufrecht zu erhalten, müssen täglich Millionen Zellen in jedes von uns sterben und / oder getötet werden..

Die Lebendigkeit beruht auf der Notwendigkeit zu töten und zu sterben.
*ich muss also täglich töten und etwas sterben, um dieses *ich zu erhalten.
Das Töten und Sterben sind elementare Notwendigkeiten des DaSein.

Wahrscheinlich bin *ich naiv, oder im Moment nur einfach überwältigt.
Aber *mir bereitet diese Erkenntnis Angst, vielleich auch nur Sorgen?


Wieviel Wirklichkeit erträgt das erLebende daSein ohne Schmerzen? 
.
Tausende sind gekommen.
Es war völlig überlaufen und überbesetzt.
.
Titel: Vom Ende der Phantasie

Die Frage, die *ich nach der Erkenntnis der Notwendigkeit des Tötens für den Erhalt des DaSein stelle, ist: Gibt es auch ein erLeben / DaSein nach dem Töten?

Eine sehr alte Frage. Bisher lautete sie: Gibt es ein Leben nach dem Tod?
Also ohne mitzudenken, dass das DaSein elementar den Tod, das Töten braucht.

Die neue Frage, inklusive der Erkenntnisse ist: Ist eine Existenz ohne Zerstörung möglich?

Ist es nicht so, dass all unserer Forschung danach sucht, eine Existenz zu [er]finden, deren Entstehung und Erhalt, ohne das Aufbrechen von Verbindungen und das Auflösen von Strukturen und das Zerdrücken oder Sprengen von Formen erLeben kann?

Das Töten ist uns mehr und mehr unangenehm, obwohl unsere Existenz darauf beruht.

Aber genau aus diesem Grund - des Töten müssens - reicht unsere Phantasie nicht so weit, das zu erdenken.
Es gibt keine Phantasie für eine fühlende und denkende Existenz, die dazu keine vorherige oder begleitende Zerstörung benötigt. Keine annähernd erLebbare, oder auch nur vorstellbare.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen