Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Freitag, 7. November 2014

Die Normalität der In-Transparenz

Titel: Das Verlassen der Normalität

Eine Erkenntnis der NeuroBiologie lautet:

Im Gehirn sind über 100.000 mal mehr Verbindungen von Neuron zu Neuron, als es Verbindungen nach "Ausserhalb" gibt, also in das Nervensystem (nach Innen, in den RestKörper) oder zu den Sinnen, also nach Aussen.

Klingt erst mal bedeutend, oder gar Aussergewöhnlich. Warum auch immer? *mir ging es im ersten Augenblick des erlesens auf jeden Fall so.

Bis *mir klar war, dass das für jede besondere ZellGruppe des Körpers gleichermassen gilt. Auch die Nierenzellen sind überwiegend und fast einschliesslich mit anderen Nierenzellen verbunden, und nur mässig mit den Zellen des Blutkreislaufs, der Lymphen, des Nervensystems und des Gewebes, in das die Nieren eingebettet sind oder die durch die Nieren hindurch führen.

Trotzdem machen viele NeuroWissenschaftl-Es und auch Interessierte daraus etwas besonderes? Scheinbar, weil Diese die Nieren oder auch das Herz oder die Blase oder ..., nicht mitbedenken. Die Logik sollte Diese eigentlich doch sehr schnell mit dieser Tatsache vertraut machen, nämlich, dass jede hochgradig gleichförmige engst verbundene Gemeinschaft zuallererst und absolut überwiegend nach Innen und miteinander verbunden ist (Kommuniziert). Und weit weit nachrangigst mit Anderem oder einem Aussen / Umfeld / Umwelt.

Die ersten Leses werden langsam bemerken, worauf dieses Text und die darin enthaltenen Informationen / Erkenntnisse hinauslaufen, auf uns Menschen, als hochgradig gleichförmige Gemeinschaft. Denn selbst-verständlich gilt das auch für ganze ErLebeWesen, was für Organe gilt. Zuerst und fast einschliesslich kommuniziert das Mensch MitMenschen. Und dann kommt aber gaaanz laaange - vielleicht irgendwo schon weit wegg ein Hund oder ein Kanarienvogel DaZwischen - wenig.

Das Mensch ist fast einschliesslich mit Mensch-Sein beschäftigt.
Was das für die Mit-LebeWesen und die Mit- oder UmWelt bedeutet, das wissen ein paar Leses und *ich inzwischen ziemlich genau.
Soll *ich dazu ein paar Fakten aufzählen?
Lieber nicht, oder?

Die Leses können also 1 und 1 zusammenzählen, um daraufhin zu bemerken, dass das Mensch ein ganz normales LebeWesen ist, dessen Verhalten auf ganz einfachen Zusammenhängen beruht. Alle Organismen handeln in erster Linie nach dem Prinzip des blossen Selbst-Erhalts, dem die Umgebung nur als [Nahrungs- / Fortpflanzungs-]Quelle und zur Entsorgung (auch des Selbst) dient. Mehr Interesse oder gar Verantwortung bringt das jeweilige Selbst dafür nicht auf. Das ist ganz Normal. Das war wahrscheinlich nie anders, *mir ist auf jeden Fall kein anderes Verhalten bei Mit-LebeWesen bekannt.

Das schliesst natürlich die Minderheiten mit ein, die doch auch nach Aussen achten, wie ja oben beschrieben. Mehr als Einhunderttausendfach ist das Mensch (mit dem Gehirn darin) mehr mit dem Mensch-Sein verbunden und somit beschäftigt, als mit dem, in das das Mensch mit eingebettet und eingebunden ist.
Vielleicht auch ein bisschen weniger als Einhunderttausendfach, mag sein? Aber nicht viel. Und Selbst-verständlich gibt es Zellen im Gehirn, die nach Aussen spüren, so wie es Menschen gibt, die bis zu den fernsten Galaxien spüren (darin auch das fernSehen oder auch fernHören), und es Menschen gibt, die noch die winzigsten Substanzen der uns aufbauenden Materie zerlegen (z.B. am CERN).

Das Mensch ist normal.
Das ist doch eine ganz beruhigende Erkenntnis. Und sie ist für *mich ohne jegliche Ironie. Denn, worin ist das Mensch bisher Aussergewöhnlich? Je mehr wir forschen und sammeln und verbinden und bewerten, umso weniger bleibt von einer angenommenen oder auch gebrauchten Herausragung von den erdmondlichen Mit-LebeWesen übrig. Wir wissen es ja auch insgeheim, denn wir forschen fast nur an MitTieren, wenn wir etwas von und aus uns heraus finden möchten.

Fazit: Wenn wir Menschen etwas Aussergewöhnlich-Es sein möchten, wäre z.B. eine Möglichkeit, etwas mehr Verbindung und Aufmerksamkeit in das Aussen und aber auch in das uns Ausmachende zu richten, als Normal ist.
Also, *ich bin dafür.
.
Mond-Suchbild
.
Titel: Der "Horror" der Transparenz

Der Nachrichten-Dienst WhatsApp hat also endlich eine nützliche Erweiterung seines Dienstes eingeführt, einen Farbwechsel an einer versendeten Nachricht, der dem Absender anzeigt, dass die Nachricht gelesen wurde. Wundervolle Transparenz. Gibt's bei eMail auch schon länger, nutzt nur kaum ein-Es.

Und jetzt kommt's. Kaum ist diese Nützlichkeit eingeführt, gibt es Programme oder Einstellungen, die diesen Farbwechsel verhindern, die also die Transparenz sofort wieder beenden.
Und ebenso sofort, wird diese Rücknahme von Viel-Es bejubelt und auch die Klickliste eifrig verbreitet, die zur Verhinderung der "gelesen"-Anzeige führt.

Mir geht es auch oft so, dass *ich etwas einem Freund / einer Freundin erzähle, und wenn *ich Sie / Ihn ein paar Stunden später darauf anspreche, zu hören bekomme: "Was?, davon weiss ich nichts, das hast du mir nicht erzählt, da musst du mich verwechseln."

Dazu möchte *ich betonen, dass *ich klar im Kopf bin, und somit auch genau weiss, Wem *ich was erzähle oder erzählt habe. Früher konnten mich solche Absagen noch verunsichern, und mich dazu nötigen, zu glauben, dass *ich falsches sage, heute mache *ich zwar einen Rückzieher, weil *ich kein Rechthaber bin und es auch keinen Zweck hat dasjenig-Es umstimmen zu müssen, aber *ich weiss, was *ich Wem gesagt habe.

Was weiss *ich schon, warum ein-Es etwas gehörtes oder gelesenes nicht gehört oder gelesen haben möchte. Geht *mir doch auch manchmal so, dass *ich etwas lieber nicht ...
Aber es ist trotz des "lieber nicht" in *mir drinn und wirkt. Das erkenne *ich mehr und mehr an, und das "lieber nicht" ist bald verschwunden, so dass *ich nie auf die Idee käme, einen Farbwechsel zu verhindern, so dass *ich dazu stehe zu hören und zu sehen, was *ich ...

Ginge es nur uns All-Es so.
Die Aktualität aber ist die der drei Affen. Mit rasender Geschwindigkeit wird die Erweiterung zurück genommen. Fast All-Es finden Transparenz gut. Bei ander-Es.

Das Leid sagt dazu Danke! Die Freude trauert. Das seltsame ist schon, dass das Leiden so geliebt wird, dass jede Veränderung hin zu einem mehr an Freude, umgehend blockiert wird, sobald nur eine Ahnung davon aufkommt?

Hab' gerade mit einem Bekannten davon gesprochen, Er war ganz anderer Meinung. Er sagte: "Was geht das den Absender an, was ich mit seiner Nachricht mache! Wenn ich einen Brief bekomme, ist das ja auch meine Entscheidung, ob ich ihn öffne oder nicht. Nein, ich finde dieses ganze Transparenz-Ding total übertrieben, wir wissen eh schon soviel, irgendwann muss damit doch auch mal Schluss sein, oder?"

Den Leses brauche *ich wohl kaum nochmal zu schreiben, dass *ich da anderer Ansicht bin. Es war trotzdem ein angenehmes Gespräch, weil wir Beide keine Rechthaber sind.

Schlussbemerkung: Der Bekannte wünscht die Transparenz nicht von ander-Es oder verlangt sie gar dort, nein, also zumindest Er handelt nicht nach dem St. Florians-Prinzip. Vielleicht auch nur in diesem Fall nicht? Das habe *ich nicht erfragt und auch keine Erinnerung an ein solches Verhalten. Aber normal ist es - das St. Florians-Prinzip -, das ist alltäglich zu beobachten.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen