Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Sonntag, 9. November 2014

Die Scham Schuldet der Freiheit Aufmerksamkeit

Zuerst ein wenig neueste Lyrik.

Vorworte: Meine momentan dauerbegleitende Frage, neben all der Suche (Sucht?) nach [Selbst]Erkenntnis, ist: Wann wird Wissen für das wissen wollende LebeWesen gefährlich? Oder auch: Ab wann wirkt Selbst-Erkenntnis zersetzend für das Selbst? Denn, obwohl *ich Wissen möchte, befällt mich immer wieder mal Angst, daraus und darinn zu weit / zu tief zu forschen und zu erkennen. Was tut *mir das und vor allem: Tut *mir das gut?

Titel: Von der Unerbittlichkeit des Glauben[s]

Ein etwas bekannterer Spruch zur Besonderheit des Glaubens lautet: "Wenn Du an Alles glaubst, glaubst Du im Grunde an gar nichts."

Die Fortsetzung und auch Erkenntnis dieses Spruchs bedeutet, dass das Wissen also der Bereich ist, der auch Alles glauben kann und sogar muss, um darüber hinaus zu reichen, aus dem blossen Glauben hinaus. Aber selbst, wenn wir Alles Wissen {Wüssten}, bleibt uns das Glauben immer erhalten, denn unsere Wurzeln und Herkunft liegen eindeutig im blossen Glauben.

Darin stecken auch noch fast Alle von uns Menschen drinn, darin sind wir mit unseren Verwandten noch in annähender Übereinstimmung, das bedeutet, dass wir den Mit-LebeWesen in diesem kleinst-PlanetenSystem Erde-Mond auch darin fast bis auf das Schamhaar Gleichen.

Fast Alle erdmondlichen LebeWesen glauben Alles, was sie spüren und fühlen, was natürlich bedeutet, sie wissen nicht, was das was ist? Sie sind Da, ohne einen Sinn darIn zu erkennen oder gar zu gestalten, Sie sind einfach Da und mach[t]en, was sie machen müssen, und tun das, was sie tun dürfen. Und das ist einerseits gewalt[tät]ig und andererseits als einzeln-Es wenig wirkungsvoll.

Nur sehr sehr sehr wenige LebeWesen, vielleicht eine Handvoll - also wir nicht -fùhlen und spüren (darIn auch das Denken) bereits aus dem Glauben hinaus, und Wissen auch damit etwas anzufangen. Diese gaaanz wenigen LebeWesen Glauben an wirklich Alles was möglich ist; was der Anfang des Wissens ist.

Die Besten von uns Wissen, wie wichtig das Glauben ist; ohne etwas davon nicht vorher alles in Allem Überprüft in die Gewissheit zu entlassen. Allen ander-Es ist diese Verschiedenheit Gleich=Gültig, also unwichtig; weil die Meisten eben nichts Wissen. Sie glauben näherhin nicht dem, was sie wissen könnten. Warum auch, wenn ihnen das pure Vertrauen reicht.

Und Vertrauen haben die AllerMeisten z.B. auch in das Geld, obwohl Sie von dessen Wert nichts wissen und auch nicht Wissen, dass davon soviel vorhanden ist, dass k[aum]ein-Es mehr zählen kann; weil die AllerAllerMeisten glauben, dass das Geld immer zu wenig ist und an allen Ecken und Enden fehlt.

Das Glauben fast nichts Wissen ist, bestenfalls ein wenig Ahnung, und das Vertrauen genau darauf beruht, das Wissen die AllerAllerAllerMeisten LEIDer nicht. Was wiederum der Grund dafür ist, dass das Mensch dem allgemeinen Geschehen folgen muss; weil das Selbst-Entscheiden und somit das Selbst-Handeln das Wissen von Alternativen braucht.

Das Folgen, als Ergebnis des Glauben[s], weiss davon nichts, es glaubt, das Alles sei Alternativ-Los; was dem Wissen wiederum unbekannt ist. Mit Wissen können die verschiedenen Möglichkeiten ausgehandelt werden; was aber von Jetzt angenommen, erst in dem "noch nicht" (Zukunft?) der Fall sein dürfte.
Dann aber wahrscheinlich nicht mehr vom Menschen.

Und ein Tip an die Leses, Sie sollten nicht an *mich glauben, Sie könnten von *mir wissen.
Ende Gedicht
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Berlin
Potsdamer Platz
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Titel: Ein Abgesang an erzwungene Scham und falsche Schuld

Meine Frage der vergangenen Tage lautete: Wie heile *ich die erdrückende Scham aus, die auch *mich andauernd am umsetzen von Ideen und ausleben von gemeinschaftlicher Freude behindert?

Als eine Heilungsverhinderung habe *ich eine normale tierische Verhaltensart entdeckt, den Verdrängungs"mechanismus". Von dem alles verdrängt wird, was einen Organismus im Überleben verstören oder sogar schädlich überwältigen könnte. Also auch Fakten, die ein umfangreiches Voraus- oder auch nur Nach-Denken fordern. Das, wie ein zwei Leses inzwischen wissen, ein körperlich sehr Energie-aufwendiger Vorgang ist, wenn es richtig eingesetzt wird.

Das normale Denken, das nur so angst- oder auch aber selten lustvoll dahinfliesst und auch etwas Nerven kann, ist ziemlich preiswert. Etwas aufwendiger ist noch das Denken, an alltägliches und freundschaftliches und familiäres oder auch all die manchmal selbst-quälenden Beziehungs- und Sexanbahnungsvorgänge. *mir geht es um das Denken, das aus dem blossen Selbst weiter hinaus reicht oder auch tiefer hinein weist, als es normal ist.

Eines dieser Themen habe *ich besonders Gestern durchdacht: Den Tod und das töten.

Der Tod und das Töten sind wenig angenehme Themen. Das weiss und merke *ich.
Allerdings nur in der direkten Ansprache. Als Zuschau-Es / - Leses, in Krimis und sonstiger Prosa und Filmen, in denen es ums Töten geht (die grosse Beliebtheit z.B. des "Tatort"), ist das Töten, der Tod eine angenehme Unterhaltung, und danach ein Bierchen. 

Der Tod ist ein wenig angenehmes Thema, obwohl es elementare Basis und alltägliche Handlung des Lebendigkeit, also auch des Menschen, ist. Wir töten gerne, oder lassen töten, aber wir reden oder lesen nicht gerne davon.

*ich muss es hier tun, weil *ich keinen Bock mehr auf diese Mainstream Ablenkung habe.
Und *ich will es tun, weil *ich endlich frei kommen möchte, von dieser verdammten Scham und diesem alten dumpfen Schuldgefühl, wegen einer gedanklichen MissAchtung und Phantastik und falschen Vorstellung was erLeben ist, worauf Lebendigkeit beruht und was auch Uns im DaSein erhält. Und das ist eben auch das Töten und der alltägliche und AllEs und All-Es betreffende Tod.

Wenn *ich damit fertig bin, dieses Grundlegende Geschehen und auch meine Neigung dazu, zu begreiffen, bin *ich endlich frei von unsinniger Scham und falscher Schuld, und bin endlich bereit, die kurze RaumZeit als Mensch so zu erLeben und mit Dingen und Erfahrungen auszufüllen, die *ich als Genuss empfinde und als Freude fühle.

Und ein Genuss UND Wohlgefühl ist es, das Töten auf ein absolut notwendiges Mindestmass zu dämpfen und den Tod / das Sterben auf einen so spät wie nur möglichen Termin zu verschieben.
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Mond-Suchbild. 
Links, das Haus der Kulturen der Welt. 
Mitte, das "Tipi Zelt beim Kanzleramt".
Rechts, der Glockenturm im Tiergarten. 
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Titel: Die Angst vor der Freiheit ist fast Grenzenlos!

Da *ich noch keinen einzigen Text gelesen habe, der die Freiheit annähernd passend erschreibt und auch für die unerfahrenen Fassbar erzählt, bleibt *mir wohl nur übrig es selbst zu tun.

Denn *ich habe langsam genug von der uninspirierten Angst, die auch im untigen SZ-Auszug zu Worte kommt. Carolin Emcke, die Verfasserin des Artikels, ist nur eine von Allen, die *ich bisher gelesen und gehört habe, die eine "Freiheit" beschreiben, beloben und festhalten wollen, das in Wirklichkeit ein "Gefängnis" ist.

Welche "Freiheit" möchten Diese bewahren, die "Freiheit" beständig so tun zu müssen "als ob" (das Verstellen), die "Freiheit" beständig Unwissen zu verbreiten, die "Freiheit" ständig Schmerzen zu verbreiten, die "Freiheit" Krieg zu führen, die "Freiheit" einander beständig zu verhöhnen und amassend zu verurteilen (die / der "schwarze" Irgendwer u.s.w.), die "Freiheit" ständig gegen Mauern und Zäune zu laufen! Wissen wir Menschen, was wir da tun und von was wir da beständig beschwören und bewahren müssen?

Eine "Freiheit", ein lichtes Gefängnis, in "das" wir allerdings Alle hineingeboren wurden und werden, somit sind wir Alle es gewohnt und, weil es für uns Alle Gewohnheit ist, wollen wir es auch bewahren und wollen uns fast Alle eine wirkliche Freiheit noch nicht einmal vorstellen.
So auch die untige VerfasserIn.

Deren "Freiheit" ist das Gestern, mit ein wenig Heute beigemischt. Und das Morgen ist ein Graus, weil wir Alle vielleicht Morgen vielleicht wirklich Frei sind, mit all der Transparenz und dem stets umfangreich verfügbaren Wissen. Nein, das gestrige und auch noch heutige Versteckspielen, die Lügen, das Betrügen, das Intrigieren, das Mobben und Rauben und Dieben und und und ... eben all das, was heute jeden Abend die Krimis und Horrorfilme und Dramen und Nachrichten füllt.

Das ist deren "Freiheit", die es unbedingt zu bewahren gilt. Mensch, lehnt Euch doch mal nur einen kleinen gewagten Augenblick zurück und spürt hin, zu das, was Gestern war und Heute ist. Na los, auch wenns etwas weh tut. ... Und? Schön?

Ja. Na dann ist die "Freiheit" auch für Sie auf jeden Fall das richtige.
Danke und Tschüss ...

Nein, dann sind Sie hier gut aufgehoben, denn auch *mir ist das Heute ein Graus und das Morgen eine schöne Aussicht, mit all den Kameras und Techniken der Selbst- und anderSelbst-Erkennung, mit all der Technik zur Reduktion / zumindest Behinderung von Gewalt, von Lug und Trug und sonst einer unnötigen Falschheit und Schmerzverbreitung.

Heute ist bestenfalls eine Freiheit zu erahnen, die erst im entstehen ist und mit uns Allen zusammen auch unaufhaltsam entwickelt wird, da mögen noch so viele MitMenschen, die vom Selbst ""Glauben"" Sie seien Liberal und Fortschrittlich und Freiheitlich und was weiss sonst noch, sich dagegen stemmen und für einen Verbleib des Jetzt und Hier und Heute einsetzen.

Mein Ruf laut[et]: Menschen, dreht bitte den Kopf (ein ziemlich eingeengtes "Bild" für Bewusst-Sein und Vernunft) UND Herz ♡ (ein ziemlich ... für Gefühle) von der Vergangenheit und von der Mutterbrust wegg, und wendet Euch insgesamt ganz langsaaam in das Noch-Nicht (Zukunft?) hin.

Denn, wenn eine RaumZeit von Freiheit flüstert, dann das, was noch nicht geschehen ist, was also wirklich frei zu gestalten und zu erLeben ist. Das ist sicher.
Die Vergangenheit und das Heute, sind es nicht, das ist gewiss, spürt Euch um.
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Quelle des Auszugs: Süddeutsche Zeitung, vom 08. November 2014, Seite: Meinung

PS: Und lesen Sie ruhig den vorangegangenen Beitrag, auch wenn der Titel abweisend ist, so ist es doch inhaltlich aufschlussreich.

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