Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Sonntag, 16. November 2014

Freund-Feind, Vergänglichkeit und 2 Gedichte

Titel: Dies ist keine Philosophie. 

Plumps.
Da fiel Es hin und ward verstört.
Das Fuss die Schwelle überhört.
Da blieb die rechte Zehe hängen.
Es liess sich nicht lange drängen.
Und besah das Pflaster von nah.
Die Hände heiss, die Knie näher.
Verstört schaute es herum und.
Da leckte Es eine warme Zunge.
Die Verstörung wich der Scham.
Das ander-Es wedelte eifrig um.
Und leckte Es erneut das Gesicht.
Hilfe nahte und reckte die Hände.
Nein, nein, geht schon, sagte Es.
Die Hände heiss, die Knie wund.
Die Hilfe stützte Es aufrichtig an.
Es stand nun da und war Scham.
Wangen, Hände rot, Knie wund.
Nein, dies ist keine Philosophie!
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Nur ein wenig sommerlicher Rückblick, 
weil hier draussen ist gerade grau
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Titel: Von der völligen menschlichen Normalität der Feindschaft

Russland und Putin sind die nicht erst aktuellen Feinde, zumindest Gegner. Und dieses Freund-Feind fühlen - und darauf aufsetzend - denken ist normal, auch die vermeintlichen Qualitäts-Medien berichten entsprechend.

Über diese Selbst-Verachtung des grundierenden Mensch-Sein, also des Fehlens / Ausblendens des ganzen emotionalen und triebhaften Komplexes, das das Mensch-Sein bestimmt, bin *ich etwas verzweifelt.

Das Mensch tut fast immer so, als sei sein Handeln (darin auch das Denken) grundlos, ohne lange, teilweise seeehr laaange Vorgeschichte, manchmal Milliarden Jahre alt. Das Mensch vermutet, Es handele meist ganz aktuell oder sogar spontan.

Mein heutiger Kommentar zum aufgeregten Russland/Putin verurteilen:
Das Medien-Informationen immer (*ich zucke etwas zurück: FAST immer) den Menschen und sein soSein ausblenden ist ..., zumindest ungenau, wenn nicht gar falsch. Mensch-Sein braucht Gegner, oder sogar Feinde.

Weisen Sie auch nur eine Phase nach, in der das nicht der Fall war, das Menschen und dessen Gruppen in Harmonie oder ähnlichem gelebt hätten. 
Russland (dieses enorm grosse Land fast über den gesamten Norden der Erde hinwegg) und der Mensch Vladimir Putin ergeben fast das Idealbild der Gefahr und Übermacht und Undurchdringlichkeit ab. Das schafft nicht mal (mehr) China.

Nordamerika, die EU und im Schlepptau auch Australien (alles ziemlich grosse Gebilde aus Menschen in gedachten Grenzen auf Landmassen des kleinen Planeten "Erde") brauchen einen Feind. Das Mensch braucht das, warum auch immer? Russland und Vladimir Putin sind darin fast unschlagbar.

Muss das so bleiben, dass also wir Menschen diese uralte Verhaltensart beibehalten, in einem Planeten, in dem wir alle nur gemeinsam / zusammen überleben können, und der soweit uns bekannt einzigartig ist. Den wir Menschen also nicht mal eben kurz wechseln können?

Von aufgeklärter, dem Menschen möglicher, Klugheit ist dieses triebige Freund-Feind Getue auf jeden Fall noch Kilometer entfernt. Und die Massenmedien - inkl. F.A.Z.  und SZ - machen fast auf allen Seiten ärgerlicherartig mit?

Titel: Das menschliche RaumZeit-Verständnis
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Der im untigen Auszug fehlende Anfangs-Satzteil lautet: "Zum einen gibt es die bürgerliche Welt, gegen die sich die verschiedenen Avantgar- ..."
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Der obige Schluss-Satzteil lautet: "... revolutionären Erschütterungen der Gegen-wart gerade dabei sind einzustürzen? Könnte nicht vielleicht jenes grosse 'Nicht mehr' genauso gut wieder ein 'Noch nicht' sein? Haben wir uns nicht zu sehr daran gewöhnt die Geschichte immer nur als Verfallsgeschichte zu sehen ...

{*ich möchte das erweitern und präzisieren: "... als Verfallsgeschichte zu erleben ..." Dem stimme *ich zu, vermute aber, dass diese Haltung zur RaumZeit und dem darin ablaufenden DaSein völlig natürlich mit dem ebenso natürlichen Alterungsprozess der erdmondlichen LebeWesen übereinstimmt. Das Mensch altert (verfällt?) und in diesen natürlichen Prozess wird auch die Natur miteinbezogen, ob das so zutrifft ist erst mal unbenommen}

... und im Abbruch, was niemals war und deshalb auch als Werdendes genannt werden könnte?"

Quelle des Auszugs: Frankfurter Allgemeine Zeitung, vom 15. November 2014, Seite: Literarisches Leben
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Aktuelles Selbst-Foto, also
vom 15. November 2014, um 15:00.
Damit Sie aktuell wissen, Was hier schreibt.
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Titel: Eine gewagte Alliteration

Das Geheimnis ...

... der wieselnden Wachteln. Wenn Wachteln wieseln, wollen Wölfe wissen, warum Wachteln wedeln. Wann werden wieselnde Wachteln wissen wollenden Wölfen wärmende Windeln wickeln?

Servus.

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