Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Dienstag, 11. November 2014

Gesucht: Ein Botschaft-Es des Freude und eine Selbst-Anzeige

VorWorte: Meine momentan dauerbegleitende Frage, neben all der Suche (Sucht?) nach [Selbst]Erkenntnis, ist: Wann wird Wissen für das wissen wollende LebeWesen gefährlich? Oder auch: Ab wann wirkt Selbst-Erkenntnis zersetzend für das Selbst? Denn, obwohl *ich Wissen möchte, befällt mich immer wieder mal Angst, daraus und darinn zu weit / zu tief zu forschen und zu erkennen. Was tut *mir das und vor allem: Tut *mir das gut?
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Berlin,  Potsdamer Platz
Sony-Center
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Titel: Selbst-Anzeige

Vielleicht ist *mein nun folgendes Geständnis mitten drinn DaZwischen obigem und untigem hier genau passend? Aber das beurteilen die Leses. Deshalb hier die Selbst-Anzeige.

*ich bin schon ein ziemlich missmutig gemachter Klotz.
Wenn *ich so herumlaufe, fallen *mit mehr Vorwürfe für MitMenschen auf, als dass *mir Vorteilhaftes auffallen würde.

Idiot-Es, ist fast die häufigste Benennung von MitMenschen. Freundliches und Wohlwollendes muss *ich schon fast erfinden, um es überhaupt mal dem ständig bewertenden Gedankengang bei zu mischen.

Der Fehler liegt dabei wahrscheinlich in der beständigen Bewerterei der ander-Es, das ist viel mehr Zwang[haft] als es nützlich ist. Und es ist ein Zwang zum denunzieren und beleidigen.

Das zwiespältige ist, dass *ich es einerseits tue (tun muss), andererseits dasSelbe Tun ablehne.
Wobei die Ablehnung erst seit kurzem dazu gekommen ist, den Zwang zur "Idiot-Es"-Such[t]e gibt es schon lange. Immerhin eine innere Verbesserung. Oder ist das die Abzweigung zur Schizophrenie?

Wie dem auch sei, wenn *ich so in der Stadt herum laufe, dann bemerke *ich beständig Menschen, die meiner unbescheidenen Meinung nach, irgend etwas falsch machen. Spucken, Irgendwas achtlos weggwerfen, so tun als ob (z.B  so tun, als ob sie andere Menschen nicht sehen würden, um nicht ausweichen zu brauchen), mitten im Weg stehen bleiben u.s.w.u.s.f. 

Achtlosigkeiten ohne Ende. Freundlichkeit und Aufmerksamkeit nur wenig.
Langsam bekomme *ich den Verdacht, dass *ich das so will, wollen muss!
Etwas weniger missmutige Menschen erzählen bestimmt andere Geschichten, wenn sie von DrAussen zurück kommen. Geschichten von freundlichen Menschen, die einander helfen, aufeinander achten, miteinander lachen, und so.

Und *ich!
Wenn *ich von DrAussen komme, brauch *ich erst mal 5, 10 Minuten zum aufpäppeln der abgesoffenen Laune. Das wollte *ich nur mal loswerden. Danke.


SchlussWunsch dieser Selbst-Anzeige: Möge doch bitte der Zwang abheilen.

Titel: Die Beharrlichkeit des Innen-RaumZeit

Des Menschen Dauerzustand ist eines der ZukunftsAngst und der jammernden Vergangenheits-Seligkeit. Ein Beweis mehr, dass in uns kaum Änderung ist, trotz des ganzen scheinheiligen technischen Brimboriums ist folgendes Fundstück, das die NZZ heute in fb veröffentlicht hat:
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Die längeren Leses wissen ja, dass *ich es für zumindest seltsam, wenn nicht gefährlich erachte, dass wir Menschen zwar um uns herum Alles zu unseren "Gunsten" verändern (ohne unerwähnt zu lassen, dass wir damit ebenfalls uns Selbst gefährden --> die Vermüllung der Meere, die schwindende Artenvielfalt der Mit-LebeWesen, die Erwärmung der für uns lebensnotwendigen Gashülle {Atmosphäre, Klima} und noch einiges mehr an ziemlich deutlichen Veränderungen um uns herum, die wir Menschen verursachen und gestalten, dass das zu Gunsten, also blosser Schein ist.), dass wir Selbst aber in unserer Grundausstattung und dem daraus resultierenden Verhalten und gegen- und wechselseitigen Handlungen fast jede Veränderung verweigern.

Da laufen zwei wichtige Prozesse mehr und mehr auseinander, die jedoch aus einer verursachenden Spezies entstammen. Mein Gefühl ist, da klafft etwas immer deutlicher auseinander, und mit diesem Gefühl in *mir wächst ein Unbehagen.

Und dieses Unbehagen teile *ich mit Viel-Es, die dieses Unbehagen jedoch auf verschiedene Arten äussern. Eine Gruppe sind zum Beispiel die sogenannten Transhumanisten, die das Mensch-Sein in elektronische Systeme einfüllen wollen, was immer Diese auch in dieses Mensch-Sein einfüllen und somit auch elektronisieren wollen. Eine andere Gruppe will "auswandern" aus dieser winzigen erdmondlichen Biosphäre, die uns ausgebrütet hat und uns bis eben Jetzt eine wohlige Heimat ist. Bloss wohin? Eine weitere Gruppe will das Mensch voll in und um Maschinen herum bauen, also ein biotechnisches LebeWesen, einen CyBorg. Was *ich fast für die absurdeste Idee verachte.

Dazu möchte *ich schreiben, dass, soweit *ich die aktuellen Erkenntnisse der Anatomie und der NeuroBiologie kenne, die innermenschlichen Ressourcen und deren Grenzen noch nicht einmal annähernd entdeckt sind. Kein Mensch hat bisher das menschliche Potential weder erkannt, noch gar daran angenähert.

Diese Ängstlichkeit, das Selbst in Gänze zu erkunden, zu endecken und für das Selbst und die Gemeinschaft in der wir Alle erLeben zu nutzen, ist dermassen hartnäckig, dass für uns nichts vorangeht, während wir - *ich möchte fast schreiben "wie blöd" - um uns herum alles mit Technik und Maschinen auffüllen und mit unseren Verwandten (Alle Pflanzen und Tiere sind eng mit uns Menschen verwandt, beruhen auf den SELBEN Molekülen und biologischen Mechanismen) eine vernichtende Flurbereinigung veranstalten.

Warum das Alles, warum [miss]handeln wir Menschen so mit uns und um uns herum? Könnte ja sein, dass darin ein noch unbekannter Sinn enthalten ist?

Könnte aber auch einfach sein, dass wir Menschen nicht wissen, was wir Uns und drummherum antun (also blosse Unerfahrenheit und Unwissen), und könnte auch sein, dass wir noch alles Tun mit viel zu viel Angst tun? Mit übersteigerter Angst, statt endlich zu erkennen und vor allem zu erLeben, dass das Tun und Lassen auch in und mit Freude als Hintergrund gelingt.

Also *mir fällt mehr und mehr auf wie neurotisch unser Handeln ist, *mir - und vielen ander-Es - ist immer deutlicher, dass der Untergrund (aktuell) und Hintergrund (Vergangenheit) der Spezies Mensch in Masse pure Angst ist. Alle Kunst, Wirtschaft und Politik ist voll davon, es "herrscht" die Angst. Von Freude am persönlichen daSein, überhaupt am DaSein kaum eine Spur.

Das wirklich unentdeckte "Land" in Uns ist die Freude.
Die "Kontinente" des Leidens haben wir fest im Griff!
Oder die haben uns im Griff?

Der Posten des Botschaft-Es des Freude ist noch frei.
Mensch müsste vorher nur das Freude entdecken.

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