Titel: Die SpannWEITE des Sprache
Dies ist nur [*m]eine Reaktion, auf all die Unkenrufe, dass “die” Sprache[n] verfällt, dass die Kompetenz des meisten Menschen in Sprache, kaum mehr als ein paar hundert Worte umfasst.
Es gelingt stets nur sehr sehr wenigen Menschen, den Wert und die Wirkung einer jeglichen Kommunikation - mit anderem auch des Sprache - zu erkennen und noch weniger Wenigen, die riesigen Weiten und Möglichkeiten der lautmalenden Informations- und Gefühls-Übermittlung zu begreifen.
Die Bandbreite, der Bogen reicht dabei von der “einfachsten” - aber auch direktesten - Art des Sprache[n], des Musik (Noten) und den dazu zählenden Interjektionen und Onomatopöie, und (über) die gesprochenen, gedachten und geschriebenen Worte, bis hin zu allen Formen der Mathematik und Logik.
Und vielleicht noch daneben hinaus, denn, Was weiss Mensch bisher, ob Wir den Rahmen der wechselseitigen Übermittlung von inneren und äusseren “Daten” und komplexeren Bewegungen, auch nur einigermassen ausgereizt haben?
*ich vermute: Nein.
Leider, gegen uns Menschen, wird Sprache und alles daneben, bis eben jetzt fast ausschliesslich (ich schätze zu etwa 98%) nur zur Triebbefriedigung oder zur Triebabfuhr genutzt, zur Verklärung, Mystifizierung und Verängstigung des Wirklichkeit.
Derweil ist gerade das (!) Sprache[n], die bislang geeignetste Form, das Wirklichkeit zu erforschen, zu erkennen, zu versuchen und zu gestalten, aber …
Klagelied Ende: Wenn die Triebe das Mensch-daSein weiter so bestimmen und das Klugheit --- und das Sprache (von Musik bis Logik) ist ein Werkzeug des Klugheit --- dabei so kujonieren und missachten, wie immer schon, na, dann wird wohl bald die digitale Technik das Mensch auf- oder auch ablösen.
Ja, so wird es wohl kommen, denn, was ist Uns das Sprach-Ausbildung wert?
Ja, so wird es wohl kommen, denn, was ist Uns das Sprach-Ausbildung wert?
Nichts.
Und dieses Nichts, ist bekanntlich sehr sehr wenig.
Meistens.
Und dieses Nichts, ist bekanntlich sehr sehr wenig.
Meistens.
Aus Süddeutsche Zeitung vom, siehe Foto
.
Poesie.
Kategorie: Selbst-Verständnis
Titel: Vom Grunde des Philosophie
Was ist, der Anfang allen DaSein?
Was ist? Der Anfang allen Fragens.
Was IST? Etwas ist. Genügt das?
Nicht. Das, was ist, will wissen.
Was ist? Das SEIN will DaSein.
Um zu wissen, was ES? Ist es.
Da Etwas da ist, fragt Es was.
Und die erste Frage könnte lauten: Was bin Es?
Menschlich, in deutscher Sprache: Was bin ich?
Das Name, das Mensch gewählt hat, ist Mensch.
Ein Mensch fragt: Was ist Mensch? Was bin ich?
Ein Partikel in der UnFassbarkeit des DaSein.
Etwas besonderes? Was ist das Besondere?
Dazu fehlt das Mensch noch jeder VerGleich.
Besonders ist jedes Partikel im DaSein.
Also ist das Besondere kaum etwas besonderes.
Aber gut, das Mensch ist es wie Alles auch.
Die Biene ist Etwas Besonderes, das Aal auch.
Zurück zum Eingang. Die Frage lautet: Was ist?
Menschlich: Was bin ich? Genauer: Was bin *ich?
Als Mensch, als erdmondliches LebeWesen, als
DaSein? Als kurze, im VerGleich mit der Umgebung,
sehr sehr sehr kurze DaSein-Form, hier DrInnen, in
diesem kleinen kleinen verletzlichen, zerbrechlichen
Planeten-System Erde-Mond, im westlichen Bereich.
Im mittelgrossen Bereich der euroasiatischen Land-
Masse leben viele Menschen, die fragen: Was ist?
Was bin ich, dass ich DaBin, weil ich fraglich bin?
Ein zerbrechliches, kurzfristiges, durstiges, hungriges,
kämpfendes, zärtliches, zeugendes, vernichtendes,
leidvolles, freudleeres, neugieriges, …, LebeWesen.
Kurz gefolgert: Ich bin schön. DaSein ist schön sein.
Ich bin hässlich. DaSein ist hässlich sein. DaZwischen.
DaSein ist, zwischen schön und hässlich Da[zu]Sein~
Das LebeWesen ist ein DaZwischen-Wesen, zwischen
Extremen findet das DaSein statt. Ich bin DaZwischen.
Gesundheit und Krankheit. Zeugung und Sterben. Ich.
Der Beginn einer Beantwortung der Frage: Was ist?
Erste Antwort: Unfassbar VIEL, unfassbar WEIT!
Und irgendwo Dazwischen das DaSein.
Irgendwie DaZwischen das Mensch.
Irgendwann DaZwischen ein ich.
Ich ist ein DaZwischen-
Wesen, mit Haut.
Menschheit.
Fragl*ich.
*ich?
Da
!
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