Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Samstag, 12. April 2014

Quanten, Un-Entschiedenheit und die Ukraine

Titel: Was ist ein Himmelfahrtstag, ohne das Wissen vom Himmel? ;-)

Da *ich den Wissensstand des Leses hier nicht kenne, eine ausführliche Vorbemerkung:

Erster Versuch:

So weit die Wissenschaft bisher weiss (!), entsteht die Materie aus Subpartikeln, nein, besser, aus einer Art Energiefeld, das über einen RaumZeit-Bereich verteilt ist, und innerhalb dieses Bereichs zu verschiedene Formen "gefrieren" oder auch erstarren kann; und das kann Es zu jeder möglichen "Gelegenheit". Verständlich?

Gut, zweiter Versuch:

Die grundsätzliche Energie des DaSein ist ohne Form und Festigkeit. Erst ein Anlass, die "Lust" des Energie, oder ein Stubbser von "Aussen", veranlasst ein Energie-Feld für eine kurze oder lange RaumZeit-Phase Form und Festigkeit anzunehmen. Das meint, dass ein Energie-Feld die Möglichkeit ist, für eine Dauer - und das kann für Uns kurzfristige LebeWesen eine enorm lange RaumZeit-Phase sein, Billionen Jahre vielleicht - eine festere Form anzunehmen.

Um ein mageres Bild zu gebrauchen, ein allzumenschliches, aber an irgendetwas bekannterem müssen wir Menschen uns ja festhalten, also, um ein ziemlich unstimmiges Bild zu gebrauchen, wird aus einen Nebelbereich [-fleck] ein Wassertropfen. Was vorher (auch so ein unstimmiges Adverb, weil, erst durch die Annahme der Form entsteht die RaumZeit. Also so etwas wie vorher und nachher und Jetzt und Morgen. Im Zustand des "Nebelflecks" ist keinerlei so etwas, aber gut, weiter: Was vorher) ein verschwommener, weit verteilter Möglichkeits-Bereich war(!), wird durch ? zu einem für Uns erkenn- und örtlich und raumzeitlich bestimm- und begrenzbarem Etwas. Deshalb habe *ich oben die Verben "gefrieren" (starkes Verb) oder "erstarren" (schwaches Verb) benutzt, um die Zustandsänderung einigermassen deutlich zu machen.

So, jetzt bald genug der Vorbemerkungen. Diesen "Nebelfleck", diesen Formlosen und unbestimmbaren Zustand der Energie, ohne RaumZeit, nenne auch *ich QUANT.

Bisher ist also die Grundlage dieses Universums, unseres DaSein, ein Quantenschaum. Ein Zustand des Möglichen. Ein Zustand der vollkommenen Un-Entschiedenheit. In dem es allerdings, und das ist wichtig, zumindest Bereiche gibt, also Kleinteiligkeit, Strukturmöglichkeit, wenn auch ohne jegliche Bestimmbarkeit, weder in RaumZeit noch in der Richtung der Bewegung (die Grundlage unserer Gefühle). Und nun der Übergang zum folgenden allzu menschlichen Text, diesen Vorzustand vor dem "erstarren" zu einem konkreten Etwas ist auch als Elementarteilchen oder eben Quant zu bezeichnen und diese sind im oben beschriebenen Zustand der Vieldeutigkeit, in einem Überlagerungszustand.
Schluss VorRede.

Der Überlagerungszustand eines Elementarteilchens ist ziemlich einfach auf die MakroEbene eines Lebewesens zu heben: Wenn Sie in ein neues Restaurant gehen und die Karte zum ersten mal öffnen, zumindest mir geht es so, gefallen mir jeweils mehrere Gerichte, das könnte es sein, aber das auch und jenes klingt auch schmackhaft, hmmm?, was nehm ich nur, ich bin in einer Vor-Entscheidungsphase, mehrere Gerichte könnten es sein, aber nur eins mag ich bestellen.

Die Überlagerung mehrerer Möglichkeiten.
Wir Makrowesen erleben Vor-Entscheidungsphasen mit wesentlich mehr Komponenten, als ein Quant, wir sind auch wesentlich komplexer aufgebaut. Was und Wie die Entscheidung, z.B. für welches Gericht, dann fällt, bleibt meist unklar, ich muss schon sehr viel Interesse haben und viel Geduld, um, wenn sie gefallen ist, nachzu"rechnen", wieso es Gericht 1 geworden ist, oder warum ich, nachdem mein Lieblingsbier aus war, das Bier 3 gewählt habe.

Oft erlebe ich im Bekanntenkreis, dass eines erst eine klare Position zu einer Frage einnimmt, wenn Es dazu befragt wurde und zu einem Umstand Stellung nehmen sollte, vorher war Es noch unentschieden und nach der Diskussion und der Frage an Es, war/ist Es entschieden. Zumindest für eine Weile, denn, ob das so bleibt, ist eine weitere Frage und der Beginn einer erneuten Entscheidungsphase.

So banal es klingt: Lebendigkeit ist pemanentes Entscheiden, von der Wiege bis zur Bahre und vom Quant bis zum Universum, ist erst etwas fix, wenn es entschieden ist. Aber Sie wissen, wie ich, weil Entscheiden oft schwer ist, weichen Wir dem oft aus oder lassen Andere/s entscheiden, das ist beim Quant genauso, wie beim Menschen. Das geht so tief, dass ich vermute, wenn es anders wäre, wenn also jede Entscheidung schon feststünde, dann wären Wir nicht, das heisst, dass diese Form der Lebendigkeit, die auch wir Menschen sind, die Unsicherheit und die Vielfalt der Wahlmöglichkeiten braucht, alles andere wäre vollkommene Starre.

Diese Unsicherheit vor der Wahl steckt auch in aller Wissenschaft, deshalb ist es, denke ich, auch ziemlich sinnfrei die Mathematik, oder irgendeine andere Disziplin auf eine fixe, feste, eindeutige Basis stellen zu wollen, statt anzuerkennen, dass bis zum Ende aller RaumZeit die Lebendigkeit und alle Komponenten darin, also jedes Wissen, jeder Fakt, jede Tatsache, Jedes Wesen, auch eine klein wenig Chaos und Fixierungsverweigerung enthalten, erst wenn ALLes entschieden ist, ist es damit vorbei. Dann sind auch die Unendlichkeiten, denen Georg Cantor eine rechnerische Form gab, geklärt und somit die Endlichkeit von dem Un- befreit.
Aber ich bin sicher, das dauert noch ein paar Billionen oder mehr Erdmondliche Sonnenumkreisungen, oder kann ich da nicht sicher sein?

Um Himmel willen, ist das lang geworden!
Und das Alles, nur um aufzuklären, dass die Un-Entschiedenheit unsere Grundlegung ist, also nichts gefährliches, dass wir aber die Möglichkeit sind zu entscheiden, und zwar Alles, und zwar Jed-Es, für das persönliche Selbst, und dass es Uns besser geht, je mehr ein-Es entscheidet (für das jeweilige Selbst) und mit-entscheidet (für - besser nicht "gegen") die Gesellschaft und verantwortlich für das DaSein. Aber das ist eben noch weit entfernt, Allgemein-Wissen zu sein. Noch werden wir entschieden, oder besser, sind wir noch in einen Zwischenschritt, ganz nah am Quanten-Zustand.

Nun gut, fast All-Es sind noch schaumig, *ich bin schon dabei den Fuss aufzusetzen ...
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Titel: Quanten-Philosophie und ein Quantum Gefühl

Die Idee vor dem Schreiben dieser kleinen Prosa war: Binäre Technologie ist künstlich (weil menschlich gemacht), Quanten sind natürlich, das heisst: Elektronik ist eingeschränkte/beschränkte Natürlichkeit, die Quanten jedoch sind eine der "Substanzen", welche die Natur aufbauen und mit ihrem Verhalten auch gestalten.

Ist ein Lebewesen berechenbar?
Kaum ein-Es würde bei einem Nein widersprechen. Ja, ein Lebewesen ist unberechenbar. Wir können An- und InEinander Trends erkennen, Wiedererkennbarkeit, sowohl Äusserlich und im Verhalten, Wir nennen das auch Persönlichkeit oder Charakter, aber niemals Eindeutigkeit, oder die vollkommene Verlässlichkeit. Ein Lebewesen ohne Abweichungen, Überraschungen und Veränderlichkeit gibt es nicht.

Aber Wir wollen es. Wir wollen es so sehr, weil es Sicherheit verspricht. Also haben Wir Vorstellungen, Erwartungen und Algorithmen entwickelt, u.a. auch die Mathematik aufgebaut, mit einem Zahlen- und Rechenwerk, das Uns diese Eindeutigkeit verspricht. 
Allerdings, ohne sie Ganz zu (ent)halten, wie auch Kurt Gödel für die Mathematik und Alan Turing, mit Hilfe u.a. von John von Neumann, für die Informationstechnologie nachgewiesen haben.

Nun, das reichte Uns jedoch nicht, Wir wollen weiterhin absolute Sicherheit und Genauigkeit im DaSein und seinen Innereien, also auch in unserem Selbst.

Doch was wäre die Konsequenz davon?
Statt gelassen anzuerkennen, dass das DaSein nun mal deshalb "daIst", weil nichts darin Ganz fix ist, sondern Alles darin auch variabel ist, DaSein ebenso Zufälligkeit ist, wie es ein wenig Beständigkeit ist.
Doch die Veränderung scheint dem DaSein unheimlich zu "sein"; und das, obwohl ES fast Ganz Veränderung ist?

Ist Ihnen auch manchmal unheimlich? Beim Blick in den Spiegel vielleicht?
Die schönste Frage davor, lautet: Was/Wie bin ich? Für die Meisten der absolute Stimmungskiller.

Aber gut, hier geht es um Quanten und deren Wert als Antwortgrösse. Wie befrage ich ein Quant, damit ich eine klare Antwort erhalte?
2 und 3 ist 5. Wie bekomme ich das in ein Quant hinein und "richtig" wieder hinaus?

2 und 3 ist? Na los, sag schon: fünf! Das Quant flattert so ein wenig herum, schwirrt hierhin und dorthin, wechselt von Rot nach Blau, aber die Fünf spuckt es nicht aus, also verwenden Wir nun die "Daumenschrauben", Wir kühlen das Quant soweit herunter, bis es nur noch im Stehen frieren kann und fragen noch einmal: 2 und 3 ist?

Also wenn Du jetzt nicht gleich eine korrekte Antwort gibst, wirst Du in Helium gebadet, ist das klar!? Das DaSein und sein Drohpotential. Es ist unerschöpflich.
Aber das Quant kann keine klare Antwort geben, weil es keine eindeutige, klare darauf gibt. 2 und drei ist fünf sind nur Worte, sind nur eine Einigung von Uns Menschen, wie soll das Quant darauf eine Antwort geben? Es ist zwar auch in Uns Menschen, aber Es ist Keines, also hat Es auch von Unseren Einigungen keine Ahnung.

Ja, aber die riesigen Erfolge der Mathematik in allen Bereichen!
Ja? Was davon stimmt Ganz?
Fragen Sie ein Quant doch mal nach seinem Gefühl. Darauf erhalten Sie eine klare Antwort, aber die ist eben nicht berechenbar.

Ja, da lachen die Gefühlsschwachen, ... bitteschön.
Die Mathematik ist wunderschön, sie baut grossartige Gebäude und formt aufregend schöne Strukturen, aber Sie wird scheitern, ohne Gefühl.
Darauf könnten Sie fragen: Was ist denn das, dieses Gefühl?
Ein-Es davon sind Sie.
Ein QuantenGefühl.
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Titel: Quanten und das Vorhersagen von Ereignissen und Handlungen?

Vorhersagen. Ja, aber NIEMALS Ganz, sondern nur in Wahrscheinlichkeiten, also zwischen 0 und 1. Aus oder An, Ja oder Nein und ein fast unendliches DaZwischen.

Die 0 oder die 1 sind auch Ergebnisse, die Sie bei fast ALLEN komplexeren Fragestellungen erst nach dem Ereignis erhalten, bis dahin ist es ein 0,...
Ein Gefühl.

Ja oder Nein sind Entscheidungen. Klar und deutlich. DaZwischen ist Gefühl.

DaSein ist somit VIEL! Gefühl und wenig Entscheidung.

Ich denke, darauf wollte ich hinaus.
Das Gefühl ist Unentschiedenheit, ist Wahrscheinlichkeit. Und die Einfassung, die Umfassung des Gefühls ist die Entschiedenheit. Ich bin noch unsicher, ob ich das so formulieren kann, aber vom Gefühl her ...

Somit wären Grenzen das Ende von Gefühl, die Auflösung von Grenzen, also die Ausweitung von Gefühl? Das Zusammenwachsen der europäischen Nationen und das langsame Auflösen der Staatsgrenzen geht also mit einer Zunahme an "europäischem" mitGefühl einher.
Könnte sein?

Danke für die Inspirationen, auch aus diesem Blog System.
Deshalb nannte ich die EigenBewegungen eines Quants, unten, Gefühl, da ich vermute, auch die EigenBewegungen eines Menschen sind der Inhalt des Wortes: Gefühle.

Aber ich kann m*ich täuschen, da Jed-Es damit wohl etwas anderes verbindet.
Und nun zurück zu den Quanten ... hui, da ist schon wieder eins ... was für ein Gefühl ... schon wieder wegg ... Ihnen Viel Freude ... und wegg ...
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Titel: Meine Meinung zu den Hintergründen der Rebellion in der Ukraine. 

Die *mir bekannten Medien berichten zwar ausgiebig von den Vorgängen in der Süd-Ost-Ukraine, aber die Hintergründe und Motivation der Menschen, die entweder für die Ukraine auf die Plätze gehen, oder für den Anschluss an Russland kämpfen, wird gar nicht, oder nur in Nebensätzen angerissen. Die Motivation der ukrainischen Menschen ist klar, Sie wünschen den Erhalt der Ukraine. Die Motivation der russisch stämmigen Menschen ist scheints weniger klärungswürdig, oder scheint auch klar zu sein? Zumindest nicht medial erwähnenswert.

Wie ist die Situation der Ukraine?
Finanziell bankrott, nur die Kredite Russlands und der EU halten die Banken und den Geldverkehr noch aufrecht. Politisch bankrott und hoch korrupt, es gibt dort keinerlei wirklich Verantwortliche, die in den Medien als "Führend" redende und darstellende haben nichts mit den Bürokratien des Landes zu tun. Weder die Gerichte, noch Polizei oder Militär sind in einem Zustand, in einen "Zustand", der als einigermassen angemessen und gut ausgestattet bezeichnet werden könnte. Die Wirtschaft ist bankrott und korrupt und bietet kaum feste und sichere Arbeitsplätze. Die Menschen sind bis auf eine kleine Minderheit völlig allein gelassen und unterversorgt und ohne mit-stimmrecht. Die fast einzige Ressource und im wahrsten Sinne Bodenschatz, den das Land zu bieten hat, ist der fruchtbare Boden, der Naturhumus, aber der ist schlecht gepflegt, miserabel bewirtschaftet und falsch verteilt. Die Ukraine ist im Vergleich mit z.B. D ...

Wie sieht es in Russland aus?
Ebenso korrupt, aber wegen der Bodenschätze und der moderneren Industrie und Infrastruktur steht Russland besser da. Die Verbindung zwischen Administration und "Führung" ist fest, das Land ist eine weltweit anerkannte (Veto)Macht. Russland ist Riesig und Reich.
Was ist also an den Reaktionen der russisch stämmigen Bewohner der Ukraine falsch? Wäre *ich ein "Russe" in der Ukraine, wofür würde *ich protestieren, randalieren und kämpfen? Na, ganz klar, für den Anschluss an Russland, für höhere Löhne, höhere Renten, bessere Versorgung mit Gütern und ein besseres Renommee in der Welt.

Was tun die Politiker in EU und der Ukraine?
Drohen, mutlose Deeskalationsbemühungen und Missverstehen, aber keine einzige Reaktion von Verständnis der Motivation und von einem halbwegs zielführenden Aktion die Lage und das Standing der Ukraine zu verändern, zu einem wirklichen Zustand, in dem die Bewohner nicht mehr davonlaufen wollen, sondern die Gelegenheit erhalten tätig an einer Verbesserung der Lage des Landes und der Gesellschaft mit zu arbeiten.

Schrecklich, das hier einfach ohnmächtig mit ansehen zu müssen. 

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