Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Sonntag, 20. April 2014

Und wann kommt die Verwunderung?

Poesie

Titel: Oh heia pompeia!

Wir sind aus Möglichkeiten aufgebaut.

Das ist weder Poesie, noch Phantasie, es ist eine Information der Wirklichkeit.
*ich lese gerade einen Artikel des Max-Planck-Instituts zu einem Versuchs-
Aufbau in der Quanten-Physik. Darin wird erneut beschrieben - *ich habe dazu
ja bereits ein paar Beiträge eingestellt -, dass die Grundsubstanz, aus der alle
Materialität, also auch die erdmondliche Lebendigkeit, aufgebaut ist, schwankt.

Schwankt, zwischen fast unendlichen Zuständen. Flirrt, wäre vielleicht auch
ein passendes Verb. Die winzigsten Felder / Bereiche, aus denen die Substanz
auftaucht / ist, flirren in dauernder Unbeständigkeit und Unentschiedenheit.
Das möchte kaum ein-Es wissen, weil, was soll ein-Es damit auch anfangen?
Dass Es aus Allem Möglichen ist.
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PrachtBaum
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Und jetzt kommt die Verwunderung?

Warum bleibt dieses Flirren, dieses vielleicht lustvolle Schwanken, diese
völlige Gelöstheit nicht erhalten, warum wird daraus in manchen Bereichen,
also etwa auch in / mit diesem Universum, eine Konkretion des Möglichen?
Das gesamte DaSein, mit uns Menschen, als einer Form, ist Beschränkung.

Von Alles Mögliche, von allen Möglichkeiten, die ein Feld, ein Quant hat, ist
eine ausgesucht worden und ist nun da, ist Anwesend. Warum? Wozu?
Kein Wunder also, dass auch wir Menschen, nach der Antwort darauf suchen.
Denn eines der Ergebnisse der Physik ist, dass die Möglichkeiten erst dann
eine Entscheidung für eine "Gestalt" treffen, wenn es getroffen wird.

Verständlich? Das Feld / Fleckchen / Bereich des AllesMöglichen schüttelt
erst dann die fast Unendlichkeit ab, wenn es von etwas ander-es entweder
dazu aufgefordert wird - z.B. durch einen Versuch-Es, wie die Physik-Es in
den vielen Laboren welche sind - oder durch den Kontakt mit einer anderen
Endlichkeit, also wenn es von ein-Es getroffen wird. 
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Tempelhofer Freiheit
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Kommen Sie langsam drauf, was das mit unserer menschlichen Wirklichkeit
zu tun hat und haben könnte? Jed-Es von Uns könnte ein solches konkret
gewordenes Flirren sein? Zu 'konkret' ein Auszug aus dem Duden: "dinghaft,
dinglich, existent, faktisch, gegenständlich, greifbar, leibhaftig, materiell,
sinnlich [wahrnehmbar], stofflich, tatsächlich, vorhanden, wirklich; real,
bestimmt, deutlich, eindeutig, exakt, genau, klar, unmissverständlich,
unzweideutig; (bildungssprachlich) prägnant, präzise". Alles Synonyme.

Und *ich möchte betonen, das könnte soSein. Die Forschung deutet darauf
hin. Es könnte soSein, dass *ich die besondere Form der Möglichkeiten bin,
Gestalt anzunehmen, da[zu]Sein. Dass AllEs DaSein eine Konkretion ist.
Eine Vorübergehung der Unendlichkeit, eine Entscheidung inmitten der
Unentschiedenheit. Die Frage ist jedoch dann: Was hat diese Eindeutigkeit
gefordert oder auch nur bewirkt? Blosser Zufall, oder eine Herausforderung? 
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"Sehen" Sie den Wind? 
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So bin also *ich vielleicht eine Verwirklichung der Unentschiedenheit, eine
Kurzfristigkeit der Bedauerlichkeit, eine Förmlichkeit der UnFassbarkeit?

Nur *eine.
?
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Gertjan Verbeek zur "Einbettung"
des Sprache[n] in die Gefühle, in einem
Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen
Sonntagszeitung, Sportteil, vom 20.04.2014.
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