Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Montag, 28. April 2014

FremdenAngst und die natürliche Denk-Scheu

Der unhinterfragte Dauergebrauch von Begriffen wie "Rassismus" (das Mensch ist eine nicht unterteilte Spezies) und "schwarz" oder "weiss" für Hautfärbungen, die nie auch nur diesen Farben nahe kommen, zeigt, dass auch die Nutz-Es dieser Begriffe der FremdenAngst und der Einfältigkeit noch verfallen sind.

Sie sind somit nicht wesentlich weiter oder gar "besser", als diejenig-Es, auf Die Sie mit dem "Finger" oder Worten zeigen.
Mensch[heit], wann wirst Du die Einfalt abgelegt haben, um endlich die Vielfalt des Mensch-Sein zu geniessen?

Darf *ich noch als kleine Provokation (Herausforderung) hinzufügen, dass *ich Alle benutz-Es von Begriffen wie "Rassismus" und Schwarz und Weiss, im Zusammenhang mit anderen Menschen, als Dumm empfinde, vielleicht hilfts ja beim Nach[¡]Denken.

Eine Antwort auf [m]ein Zitat zur FremdenAngst und Hautfarben-Einfältigkeit in fb war:

》Das Phänomen, das der Antirassist beobachtet, ist nunmal Rassismus, Monsieur.《

Meine Reaktion:
"Anti-irgendwas" ist nunmal nicht 'mein Ding', deshalb ist auch ein Anti-irgendein-Es / -Etwas in einer Abhängigkeit von dieses Anti-irgend... (gefangen / gefallen?), in die *ich nicht mehr geraten möchte.
Ein sogenanntes Atheist ist genauso "Gottgefällig", wie es das Gläubig-Es ist, so wie ein Anti-... in einer Gefälligkeitsschleife mit das "bekämpfte" oder abgelehnte festhängt.

Ist alles natürlich menschlich, aber eben für *mich Anachronistisch.
Vielleicht sogar Zwanghaft; ich bitte deswegen um mehr Achtung, Aufrichtigkeit, Freundlichkeit und um friedlich genutztes Wissen und Erfahrung, im MitEinander des gemeinsamen DaSein. Das ist "mein Ding". Und somit um die Befreiung aus diesen unsinnigen, inzwischen unsinnigen alten Abgrenzungen, Befremdungen und Feindseligkeiten.
Danke

Verlange *ich unmögliches?
Nein, weil *ich liefere, also ist es möglich.

Verlange *ich zuviel? 
Siehe oben.

Warum läuft das allgemeine menschliche DaSein dann noch so "normal" Wurschtig und verdammt eng und egozentrisch einfach so ab?
Gewohnheit. Prägung. Immerschonso. Fehlende Alternativen?

Während Massen an Menschen verhungern und gedemütigt werden, und in ZwangsSystemen in UnAufgeklärtheit gefangen sind, leben die Meisten solala und desinteressiert dahin, und ein paar ganz ganz wenig-Es auch in der aktuell grösstmöglichen bestausgestatteten Frei-RaumZeit.

All das könnten Wir gemeinsam so verändern, dass kein-Es mehr verhungert, ohne Obdach ist, versklavt oder sonst wie gezwungen ist in Unwissenheit, schmerzhaften Abhängigkeiten und sonstwie Ausgeliefert da[zu]Sein, aber ...

Siehe oben.
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Als einfaches Mensch, dessen Körper leidet, entdeckte *ich irgendwann die Freuden der Vernunft, der Logik, aber das brachte auch zusätzliche Verzweiflung in m*ich, weil *ich mit zunehmender Vernunft langsam erkannte, wie hinderlich das Gefühl, das im Leib steckt (das Leib ist?) und weniger DaZwischen, für eine Ankunft in der aktuellen Wirklichkeit sein kann, wenn dieses Gefühl, so sehr in der Vergangenheit steckt, wie mein Leib es tut.

Oliver-August Lützenich hänge noch sehr in den ersten 16 Jahren meines DaSein fest, in der RaumZeit der Prägung, und diese RaumZeit war für mich schamvoll, erniedrigend und gewalttätig, also überaus schmerzhaft.

So stecke ich also leiblich in dieser RaumZeit, während die leibliche *Vernunft, mit den Werkzeugen des Gespürs, der Sinne, aber vor allem Anderen, mit der Sprache, bereits weit weit in die Wirklichkeit, in eine völlig andere Wirklichkeit, wie damals, hineinragt, hineinsinnt.

Keine Spaltung, Nein, aber manchmal eine Stimmung in mir, die fast zum Zerreissen gespannt ist, ein Unwohlsein, eine überspannte Nervigkeit, dass (weil) *ich nicht weiterkomme in dem Bemühen, diese [vor-]vergangene RaumZeit zu verlassen und im Hier und Jetzt, wo es schön und frei ist, anzukommen.
Das eingeprägte Gefühl beharrt auf dem Gestern, die Vernunft wünscht das Heute. Weil darin so viel mehr geht, als es das (veraltete?) Gefühl zulässt.

So denke ich also darüber nach, wie ich diesen Riss, dieses Klaffen in mir schliessen, besser vielleicht: heilen kann. Ein Hadern ist in mir, mit mir, aber immer auch eingebettet in die Gemeinschaft meiner Spezies, in Denen *mir (und wahrlich nicht nur mir!) auch ungehindert, das angetan wurde, was *ich erlitten habe.

Ich möchte mit meinem Tun auch Verhindern, dass es Anderen ebenso ergeht, aber ich bin da in eine ganze Bewegung eingebunden, die einen anderen, einen aufmerksameren, freundlicheren und förderlicheren Umgang des Menschen im Selbst und im Umgang mitEinander fordert und fördert. Keine Organisation innerhalb des Spezies Mensch mit Hausnummer, sondern eine Bewegung innerhalb des Lebendigkeit (Natur).

Aber genug der offengelegten Selbst-Beschau, aber vielleicht interessiert Sie auch der Hintergrund dieser Texte und der Auswahl auch an Bildern, könnte ja sein?

Dann könnt Ihr / können Sie auch den Beitrag weiter / wieder lesen und zwar hier:

Bildquelle: F.A.Z., vom 26. April 2014, Feuilleton. 

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