Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Montag, 14. April 2014

Die Wandlung zum MenschenFreund

Titel: Von das Schönheit bis zur Menschen-Freundlichkeit ist ein weiter Weg

Wenn ein-Es m*ich noch vor ein paar Tagen gefragt hätte, ob *ich eher der Misanthropie oder der Gattungsfreundschaft zuneige, oder; wie ander-Es m*ich, bei der schonungslosen Kritik, die *ich auch hier teils erschreibe, einschätzen, hätte *ich vermutet oder auch gewusst, dass die Zuneigung eher in Richtung Menschen-Abneigung geht, von Feindschaft will *ich nichts wissen, das ist *mir viel zu deftig.
Mögen oder nicht mögen. Kurz geschrieben, meine *Selbst-Einschätzung ging bis vor wenigen Stunden eher in Richtung Menschen mag ich eher weniger, weil ...; und von den Leses hätte *ich auch vermutet, dass Sie das so bewerten.
Aber das stimmt überhaupt nicht. Oder auch nicht mehr. Zumindest für m*ich.

Haben Sie heute schon Zeitung[en] gelesen, den vorderen Bereich, oder die Nachrichten in arte, der ARD oder im ZDF geschaut?
Nun, weiss auch *ich inzwischen was im menschlichen Gefühl und der Wahrnehmung (Gespür) und auch, was technisch möglich ist, kann also einigermassen verGleichen, wie weit auseinander das allgemeine und spezielle (EU) Geschehen / Zustand des Menschheit, von dem Menschen und Technisch möglichen ist. Als Beispiele: Was brauchen wir Menschen, ganz allgemein, um einen Zustand zu erreichen, den Jed-Es als Wohlbefinden und Geborgenheit bezeichnete?

Wie aber ist die Aktualität? In das EU ist es solala, vielleicht, wenn *ich eine Skala von 1 bis 10 nehme, sind wir in EU so etwa bei 4, wenn *ich jedoch einen Menschen aus der MenschenGemeinschaft der Roma fragen würde, wäre der Zeiger wohl eher bei 2. Von 10. Dabei ist auch klar, dass das Mittelwerte sind, dass es also sehr wohl Menschen und MenschenGruppen gibt, deren Befinden und Einbindung sehr wohlig und sehr stark ist, deren Zeiger also schon ziemlich an 10 heran reicht. Wobei auch klar ist, dass diese erdachte Skala auch durch die Veränderungen im Menschen und mit den Fortschritten der Technik mitwächst.

Das meint, dass wir Menschen in kleinen Gruppen wunderbare Leistungen vollbringen, was die Weite der Gefühle und des Gespürs betrifft, und inzwischen auch Techniken und Verfahren entwickelt haben, die Uns von fast (90%?) jeglichem Misstrauen, Unterversorgung (Wasser, Nahrung, Energie, Wissen, Kunst, Luxus, Ihnen fällt bestimmt noch mehr ein) und eingeengter Beweglichkeit (Wohnort-Wechsel, Reisen) befreien könnten. Könnten!

Die Aktualität ist jedoch eine der Verweigerung und Vorenthaltung. Wo immer *ich hinspüre, bemerke *ich das. Die Fülle wird zum Mangel umgewertet.
Statt die enormen Energiemengen der Sonne zu nutzen, wird an Fracking gedacht, statt eine Willkommenskultur zu stärken, sowohl nach Innen, wie nach Aussen, werden Grenzen hochgelobt, statt die Gesundheit zu fördern, wird Medizin und Technik immer teurer, statt allen Menschen die Gelegenheit zu geben und auch zu fordern, an allen Tätigkeiten und Programmen einer funktionierenden Gesellschaft (von Aufbau, Erhalt und Erneuerung der Infrastruktur, über Bildung, Wissenschaft, Verwaltung, Versorgung u.s.w.u.s.f., bis hin zur Pflege der Kranken und Alten) mit zu tun, gibt es auf jedem Gebiet teils absurde Ausschlusskriterien und für Viele unüberwindbare Hemmungen, somit also auch Millionen (Menschenweit Milliarden) Menschen, die nichts tun dürfen und dafür auch noch gegängelt und abschätzig misshandelt werden. Und das tolle ist, diese Art des Umgangs gegenEinander ist vollkommen normal, sie ist gegebene Tatsache und tägliches "Handeln", wird fast Nirgendwo auch nur angefragt, geschweige denn hinterfragt, sondern nur an den Auswirkungen herumlaboriert (in D z.B. ALG 2), so sind wir Menschen geprägt worden. Kann uns also kein-Es einen Vorwurf für dieses "Handeln" machen. Dieses  gegen-seitige Konkurrenz-Verhalten ist so Alt, wie es LebeWesen gibt, und ist tief in die genetische Basis eingefügt, aber - und das ist nun schon länger klar - es ist veränderbar, wir Menschen können auch anders. Nix is fix. 

Jetzt also zu der persönlichen Fehleinschätzung.
Nicht *ich bin ein abneigender des Menschen oder gar ein Menschenfeind, sondern fast alle Menschen sind einander abgeneigt, wollen einander kurz und klein halten. Das ist das aktuelle Befund der Menschen-Gesellschaften, des Umgangs im MitEinander. Statt Einander wo es geht zu fördern und zwar jeweils nach den aktuellen Stand, und zu fordern, was ein-Es leisten kann und möchte, leben wir eine teils irrwitzige und hoch korrupte Vorenthaltungskultur.

Da *mir das sehr unangenehm ist, bin *ich wohl ein Menschen-Freund.
Gestern, kurz nach dieser Selbst-Einsicht habe *ich das noch drastischer formuliert; und zwar so: "Ich bin ein Menschenfreund, bin aber umgeben von Menschenfeinden und Menschen denen alles, ausser{halb}s ich Scheissegal ist, ausser sie wollen fi[ch weiss ja nicht, ob fb das dann gleich zensiert, deswegen überlasse *ich die anderen Buchstaben DaZwischen Eurem Bewusst-Sein]en müssen oder brauchen grad mal ein bisschen Gesellschaft oder eine Bohrmaschine oder sowas. Also wirklich!?" Also, *mir gefällt es Mensch zu sein und mit Ihnen hier zu sein, und mit Ihnen Allen zusammen zu leben, aber *mir missfällt unser allgemeiner und gewohnter / traditioneller Umgang "gegen"-Einander. *ich bin für eine veränderte Handlungsweise. 
.
.
In Tumblr folge *ich einem Blog mit dem Titel "Buchwaerts", das Blogg-Es hat vor 2 Tagen einen Satz von Judith Schalansky zitiert, es lautet:
'Schönheit ist Angemessenheit'.

Auf diesen Spruch hin, habe *ich "Buchwärts" einen Kommentar geschickt, den genauen Wortlaut weiss *ich nicht mehr, aber in etwa habe *ich folgendes geschrieben:
Der Spruch besagt ungefähr, dass Alles was nicht Schönheit oder schön ist, unangemessen ist. Oder täuscht mich das? Schönheit ist, so weit *ich das mitbekommen habe, ein Minderheits-Kriterium, nur Weniges und Wenig-Es ist / sind schön. So lautet das allgemeine Urteil. Der grosse Rest des DaSein und des Inhalts darIn - also auch das Mensch - sind Solala (Durchschnittlich) oder sogar "hässlich", also, wenn *ich den Spruch ernst nehme, unangemessen.
Der Spruch besagt also, das Meiste im DaSein, wenn *ich es weniger Weit einbeziehe, das Meiste Mensch und was Mensch so tut, ist unangemessen. Als Wortforscher weiss *ich auch um die Synonyme, also gleich-und ähnliches bedeutenden Worte der deutschen Sprache, hier also ein Auszug aus dem Duden:
unangemessen = "deplatziert, fehl am Platz, nicht angebracht, nicht angemessen, peinlich, taktlos, unerwünscht, ungehörig, unpassend, unwillkommen, verfehlt; (gehoben) ungebührlich, ungeziemend, unschicklich; (bildungssprachlich) inadäquat; (umgangssprachlich) keine Art; (umgangssprachlich, meist abwertend) unmöglich; (abwertend) unqualifiziert".
So ist, was nicht Schönheit ist, vorsätzlich. Da Schönheit auch immer im Auge des Betracht-Es liegt, könnte *ich nun, um dieser Abschätzigkeit auszuweichen, einfach Alles zur Schönheit erklären, einfach Alles schön finden, aber das ist wirklich nur für Einfache möglich, etwas detailreicher bewertende Wesen brauchen Verschiedenheit und um angemessene Urteile streitende Menschen brauchen auch noch Umsicht, Verständnis und Achtung. In dem Spruch von oben, ist davon eigentlich nichts enthalten, für m*ich nur plumpe Abschätzigkeit. Ich schrieb "Buchwärts" auch, dass *ich dieses Urteil eine Frechheit finde, weil z.B. *ich nicht schön bin, nie als Schönheit beurteilt würde und somit laut Spruch siehe den Auszug aus dem Duden bin.
.
.
Die Antwort von "Buchwärts" war: "Leider kann ich auf deinen Kommentar bei Tumblr nicht direkt antworten (vielleicht ändert sich das ja irgendwann), aber zumindest zwei Dinge will ich anmerken: #1 Bei Judith Schalansky bezog sich dieser Satz auf die Angemessenheit der Verbindung von Inhalt und Form bei Büchern. #2 Solche Sätze sind immer ausschließend und das ist auch nichts verwerfliches (oder eine Frechheit). Schönheit betrifft immer die Minderheit und das ist ebenfalls nichts verwerfliches. Wenn ich eine Person schön finde, bedeutet das natürlich, dass mir in diesem Moment die anderen mindestens egal sind. Ich kann nicht alles schön finden, das würde den Begriff egalisieren. Außerdem liegt natürlich auch die Angemessenheit im Auge usw. usf. Jeder kann sich mit diesem Satz also angesprochen fühlen – oder auch nicht.
— buchwaerts".
Auch mit diesen Erklärungen und Zuordnungen wird der Spruch nicht besser. Auch wenn es um Bücher geht, ist dieser Spruch eine plumpe Abschätzigkeit für und zu all die-Es, die andere Bücher als Frau Schalansky "schön" finden und für die vielen Autor-Es von Werken, denen Frau S. oder "Buchwärts" die "Schönheit" aberkennen. Der Spruch ist für m*ich eine sehr unangenehme Zumutung! 
Was soll *ich machen, damit wir Menschen die Worte, die wir benutzen ernst und in Gänze einnehmen und somit auch bemerken, wie die Sätze und Worte, die ein-Es nutzt, bei ander-Es wirkt und was diese dort bewirken, und wie kann *ich vermitteln, wie befreiend es ist, wenn wir Einander nicht mehr so abschätzig oder auch nur ängstlich ausschliessen und dumpf aburteilen?
Anstatt Einander als Gleich-Wertig, als Gleich-Bedürftig und Gleich-Würdig wahrzunehmen, ohne die Verschiedenheiten und VorLieben dabei kleiner zu machen, als sie sind, ohne also diese kleinen Verschiedenheiten ins unangemessene zu übertreiben und als Keule und Niedertracht zu missbrauchen?
Ich befürchte aber, *ich bin darin eine winzige Minderheit und damit wohl für die Mehrheit eine Un-Angemessenheit. Danke.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen